Ukraine setzt erweiterte Raketen gegen russische Stellungen auf der Krim ein

In einer jüngsten militärischen Auseinandersetzung hat die ukrainische Armee mithilfe amerikanischer ATACMS-Raketen mit erweiterter Reichweite russische Militärstützpunkte auf der von Russland beanspruchten Halbinsel Krim ins Visier genommen. Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden binnen der letzten 24 Stunden sechs dieser Raketen abgefangen. Dies steht jedoch im Gegensatz zu Berichten unabhängiger Medien, die von erfolgreichen Einschlägen auf drei verschiedene Militärbasen und mehreren Verletzten in der Nacht sprechen.

Ein besonderes Augenmerk galt offenbar den russischen Luftverteidigungssystemen. So wird von Astra, einem unabhängigen Internetportal, ein Brand infolge eines Angriffs in der Nähe von Simferopol, der Krim-Hauptstadt, gemeldet. Der Brand konnte demnach nach circa anderthalb Stunden eingedämmt werden, hinterließ jedoch mehrere verletzte Soldaten. Genauere Details zu den Verwundungen und dem Schadensumfang blieben aus.

Sergej Aksjonow, der von Moskau eingesetzte Verwalter der Krim, bestätigte einen Raketenangriff nahe der Ortschaft Donske bei Simferopol, bekräftigte jedoch, dass die Raketen erfolgreich abgefangen wurden. Er wies zugleich auf die Gefahr durch nicht detonierte Munitionsreste hin. Mit über 200 Kilometern Distanz zur Frontlinie liegt Simferopol sonst deutlich abseits des direkten Kampfgeschehens. Die neuesten Waffenlieferungen der USA an die Ukraine umfassten erstmalig auch ATACMS-Raketen mit erweiterter Reichweite, während die Reichweite in vorherigen Lieferungen auf 165 Kilometer beschränkt war.

Auch der nördlich gelegene Flughafen Dschankoj, Heimat eines Hubschrauberregiments und weiterer Luftverteidigungsstellungen, stand erneut unter Beschuss. Medien zufolge sollen bei diesem Angriff fünf Soldaten Verletzungen erlitten haben. Im Militärbereich des Landkreises Tschornomorske im Nordwesten der Halbinsel, welche weniger als 150 Kilometer von der Front entfernt ist, wurden laut Astra vier Soldaten verwundet. (eulerpool-AFX)

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[Eulerpool News] · 30.04.2024 · 19:28 Uhr
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