Zwickau kritisiert mangelnde Unterstützung durch Sachsen
Zwickau (dpa) - Die wegen der rechtsextremen Terrorgruppe NSU um ihren Ruf besorgte Stadt Zwickau fühlt sich bisher durch das Land Sachsen im Stich gelassen. In Thüringen erlebe er, dass sich dort ein ganzer Freistaat gegen Rechtsextremismus engagiere, angefangen bei der Ministerpräsidentin, sagte Oberbürgermeisterin Pia Findeiß. Über das bisherige Verhalten der sächsischen Regierung sei sie hingegen traurig. Nur Innenminister Markus Ulbig nahm die Oberbürgermeisterin von ihrer Kritik aus.