HORNBACH rechnet trotz starker Frühjahrssaison mit nur leichtem Wachstum

HORNBACH erwartet trotz starker Frühjahrssaison nur geringe Zuwächse im laufenden Geschäftsjahr – Wachstum gedämpft.
Foto: Eulerpool

Der Baumarktkonzern HORNBACH hat trotz einer starken Frühjahrssaison für das laufende Geschäftsjahr lediglich leichte Zuwächse angekündigt. Das Unternehmen teilte am Mittwoch in Bornheim mit, dass die Verbraucherstimmung sich voraussichtlich nicht signifikant erholen werde. Zudem rechnet Konzernchef Albrecht Hornbach mit steigenden Betriebskosten, insbesondere durch höhere Gehälter für die Beschäftigten.

Die endgültigen Geschäftszahlen für 2023/24 und die Prognosen für das neue Geschäftsjahr sorgten an der Börse nur für eine geringe Kursreaktion. Die HORNBACH-Aktie fiel im XETRA-Handel zeitweise um 1,15 Prozent auf 77,20 Euro. Seit Jahresbeginn hat das Papier jedoch rund 18 Prozent zugelegt.

Der gute Start in die Frühjahrssaison hat die Erwartungen des Unternehmens positiv beeinflusst. Dies sollte sich im ersten Geschäftsquartal bis Ende Mai positiv auf den Umsatz auswirken. Für den Rest des Geschäftsjahres bis Ende Februar 2025 rechnet HORNBACH jedoch mit einer Abschwächung der Umsatzentwicklung.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2024/25 prognostiziert HORNBACH einen Umsatz leicht über den 6,16 Milliarden Euro des Vorjahres. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (bereinigtes EBIT) werde die 254 Millionen Euro von 2023/24 etwa erreichen oder allenfalls leicht übertreffen.

Die Unternehmensführung geht davon aus, dass sich die Handelsspanne auf dem höheren Niveau einpendelt, das gegen Ende des vergangenen Geschäftsjahrs erreicht wurde. Allerdings seien weitere Kostensteigerungen "unvermeidlich". Insbesondere Gehaltserhöhungen für die Belegschaft als Folge der hohen Inflationsraten des Vorjahres sowie Investitionen in Computersysteme dürften die Zentralkosten leicht nach oben treiben.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Ende Februar ging der Umsatz von HORNBACH um 1,6 Prozent zurück. Der bereinigte operative Gewinn sank sogar um gut zwölf Prozent. Der auf die Anteilseigner entfallende Gewinn verringerte sich um 20 Prozent auf gut 125 Millionen Euro. Trotz dieser Rückgänge plant HORNBACH, die Dividende stabil bei 2,40 Euro je Aktie zu halten.

Die gedämpften Erwartungen und die angekündigten Kostensteigerungen spiegeln die Herausforderungen wider, denen sich HORNBACH in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld stellen muss.

Finanzen / Unternehmen
[Eulerpool News] · 22.05.2024 · 14:28 Uhr
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