Großbank UBS bleibt optimistisch für Billigflieger – Kapazitäten im Fokus
Die renommierte Schweizer Großbank UBS hat jüngst ihre positive Bewertung für Ryanair bekräftigt und sieht weiterhin erhebliches Potenzial in der europäischen Flugbranche. Analyst Jarrod Castle erläuterte in seiner aktuellen Studie die markanten Veränderungen, mit denen sich die Branche bis Jahresende konfrontiert sieht. Besonders die Kapazitäten bei Schmalrumpfflugzeugen stehen hierbei im Vordergrund und könnten laut Prognosen merklich verringert werden.
In diesem Kontext hebt UBS heraus, dass insbesondere die Billigfluggesellschaften eine eher zurückhaltende Strategie verfolgen dürften, verglichen mit den größeren, weltweit operierenden Netzwerkfluggesellschaften. Diese differenzierte Herangehensweise könnte Chancen für Investoren bieten. Angesichts dieser Dynamiken empfiehlt Castle den Kauf von Aktien der Low-Cost-Carrier Easyjet, Ryanair und Wizz Air, denen er als besonders vielversprechend einstuft.
Mit dieser Empfehlung unterstreicht UBS ihr Vertrauen in das Geschäftsmodell der Billigfluglinien, das trotz der Herausforderungen im Marktumfeld eine stabile Zukunftsperspektive verspricht.