Die Wetterlage in Deutschland am 13. Februar 2025

In Deutschland herrscht derzeit ein turbulenter Wetterumschwung, der vielerorts den Wintereinfluss deutlich macht. Die Wetterlage beschert dem Land eine Mischung aus kalten Temperaturen, Schneefällen und gelegentlich sonnigen Abschnitten, die sich abwechseln und das Wettergeschehen dynamisch gestalten. Am heutigen Donnerstag, den 13. Februar 2025, zeigt sich die Wetterlandschaft vielerorts von ihrer ungestümen Seite.
Wintereinbruch mit Schneefall und Glätte
Der Norden Deutschlands wird von einem ausgedehnten Tiefdruckgebiet beeinflusst, das kühle Luftmassen aus dem Norden heranführt. Diese Luftmassen sorgen für anhaltende Schneefälle, die vor allem in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern für eine dicke Schneedecke sorgen. Autofahrer sollten sich hier auf glatte Straßen einstellen und erhöhte Vorsicht walten lassen.
Im Gegensatz dazu zeigt sich das Wetter im Nordwesten des Landes in den Städten wie Bremen und Hamburg etwas milder, doch auch hier kann es zu Schneeregen und glatten Straßen kommen. Die Temperaturen bewegen sich tagsüber zwischen -1 und 3 Grad Celsius.
Sonnenfenster im Westen
Der Westen Deutschlands hingegen profitiert von einer kurzen Hochdruckeinwirkung, die gelegentlich klare Abschnitte ermöglicht. In Regionen um das Ruhrgebiet sowie in Köln und Düsseldorf kommt es bei Temperaturen um die 2 bis 4 Grad Celsius zu sonnigen Abschnitten, die jedoch von vereinzelten Schneefällen durchsetzt sind. Diese Region bietet daher eine Verschnaufpause vom trüben Winterwetter, doch Vorsicht bleibt geboten, da abrupte Wetterwechsel möglich sind.
Kühl und wechselhaft im Osten
In Ostdeutschland, speziell in Sachsen und Brandenburg, bleibt die Wetterlage unbeständig und kühl. Leichte Schneeschauer ziehen immer wieder über die Region hinweg und sorgen für eine Schneedecke, die den Verkehr erheblich behindern kann. Die Temperaturen bewegen sich knapp unter dem Gefrierpunkt, was die Glättegefahr erhöht. Die Bewohner sollten sich auf winterliche Straßenverhältnisse einstellen.
Schneeverwehungen und Frost im Süden
Der Süden Deutschlands erlebt ein beachtliches Winterwetterchaos. Im bayerischen Alpenraum kommt es durch kräftige Schneefälle und stürmische Winde zu Schneeverwehungen. Reisende und Pendler sollten daher mit Verzögerungen im Verkehr planen. Auch im restlichen Bayern sowie in Baden-Württemberg ist das Wetter frostig und von stetigem Schneefall geprägt, wobei örtlich intensive Schneeschauer auftreten. Die Temperaturen sinken in höheren Lagen auf bis zu -5 Grad Celsius, während sie in den Tälern um den Gefrierpunkt liegen.
Vorschau auf das Wochenende
Aussichten auf die kommenden Tage deuten darauf hin, dass sich die winterliche Wetterlage vorerst fortsetzen wird. Am Freitag und Samstag bleibt es deutschlandweit kalt und es können weitere Schneefälle auftreten. Zudem könnte ein Windumschwung zu stärkerem Frost führen, insbesondere in der Nacht. Für die westlichen und südlichen Regionen besteht die Chance auf wenig Sonnenschein, während der Norden weiterhin mit unbeständigem Wetter rechnen muss. Eine generelle Entspannung der Wetterlage ist bis zum Wochenende daher nicht in Sicht.