Donald Trump: Zwischen familiären Freuden und globalen Herausforderungen
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump sieht sich aktuell in einer Zwickmühle zwischen familiären Verpflichtungen und internationalen Angelegenheiten. Während seines Besuchs in den Vereinigten Arabischen Emiraten gab Trump bekannt, dass er nach der Geburt seines Enkelkindes nicht die geplante Reise in die Türkei zu den Ukraine-Gesprächen antreten wird. Seiner eigenen Aussage zufolge zieht es ihn nach Washington, um seine Familie zu treffen, anstatt sich den diplomatischen Bemühungen in der Türkei anzuschließen.
Trump hatte ursprünglich in Erwägung gezogen, von der Golfregion direkt zu den Verhandlungen in die Türkei zu reisen. Dort werden Maßnahmen zur Beendigung des russischen Krieges gegen die Ukraine diskutiert. Seiner Meinung nach sei für einen wirklichen Fortschritt in den Friedensgesprächen seine persönliche Begegnung mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin entscheidend.
Auf die Frage nach einem möglichen Treffen mit Putin zeigt sich Trump flexibel, ohne einen festen Termin zu nennen. Er betont jedoch die Dringlichkeit und sein persönliches Engagement, die Kriegsgewalt zu stoppen. Der 78-Jährige bleibt zuversichtlich, dass eine Lösung in Reichweite ist, sobald er sich direkt mit Kremlchef Putin austauschen kann.