CDU präsentiert zukunftsorientiertes Kabinettsaufgebot: Ostdeutsche Akzente im Fokus
Die CDU hat ihre Vorschläge für die Besetzung des zukünftigen Bundeskabinetts bekanntgegeben, was auf positive Resonanz innerhalb der Partei stößt. Ministerpräsident Michael Kretschmer zeigt sich optimistisch, dass mit diesem Personal ein wirklicher Politikwechsel möglich ist.
Die Auswahl der Mitglieder spiegle beeindruckende Kompetenzen in Wirtschaft und Landespolitik wider und gebe Anlass zu Zuversicht. Kretschmers Parteikollege aus Brandenburg, Jan Redmann, hebt die starke Präsenz ostdeutscher Biografien im neuen Kabinett hervor.
Besonders betont er die Ernennung von Katherina Reiche zur designierten Wirtschaftsministerin, die nicht nur aus Brandenburg stammt, sondern auch dort politisch verwurzelt ist. Diese Personalentscheidung sei ein klares Signal für die Repräsentation des Ostens.
Ein weiterer Befürworter des neuen Teams ist Sven Schulze, der CDU-Vorsitzende Sachsen-Anhalts. Schulze erwartet eine breite Unterstützung für den Koalitionsvertrag mit der SPD beim bevorstehenden Kleinen Parteitag der CDU in Berlin und betont die Dringlichkeit, dass die Koalition ihre Arbeit bald aufnehmen könne.
CDU-Chef Friedrich Merz wird wohl als Kanzleramt anstreben und präsentierte die umfassende Personalplanung, die vier Minister und drei Ministerinnen einschließt, im CDU-Präsidium.