Tragödie nahe Dunkerque: Schüsse mit tödlichen Folgen rütteln Frankreich auf
Ein tragischer Vorfall nahe der nordfranzösischen Stadt Dunkerque hat am Wochenende für Bestürzung gesorgt. In der Gemeinde Loon-Plage, unweit des Ärmelkanals und bekannt für ein Migrantenlager, kamen bei einer Schießerei zwei Sicherheitskräfte und zwei Migranten ums Leben, wie französische Medien unter Berufung auf Sicherheitskreise berichten.
Ein 22-jähriger Mann stellte sich nach eigenen Angaben als Täter den Behörden und gestand, auch in einer nahegelegenen Gemeinde einen fünften Menschen getötet zu haben. In seinem Auto entdeckten die Ermittler zudem drei weitere Schusswaffen. Die genauen Hintergründe der Tat bleiben vorerst unklar, obwohl die Ereignisse eine intensive Untersuchung nach sich gezogen haben.
Offizielle Reaktionen lassen noch auf sich warten, denn Anfragen an das Innen- und Justizministerium blieben bislang unbeantwortet. Die Polizei bemüht sich weiterhin, die Beweggründe für diese erschütternde Tat zu ergründen und hat die Ermittlungen umgehend intensiviert.
