Justin Bieber singt nicht für Republikaner
(BANG) - Justin Bieber hat einen Fünf-Millionen-Dollar-Gig für die Republikaner abgelehnt.
Der Sänger sollte bei einer Veranstaltung performen, die angeblich nicht zu politischen Zwecken in Cleveland abgehalten wird. Allerdings ist der Veranstalter eine politische Partei, die Donald Trump als Präsidentschaftskandidaten ins Rennen schickt, das dürfte den Sänger und seinen Manager zum Denken veranlasst haben. Scooter Braun ist klarer Clinton-Befürworter und habe Bieber wohl nahegelegt, dass er, sollte er vor den Republikanern singen, nicht mehr mit ihm arbeiten werde.
Laut 'TMZ' stand das Management trotz allem in Verhandlungen über den Auftritt, der 45 Minuten dauern sollte. Es hatte darum gebeten, einen Banner mit der Aufschrift 'Black Lives Matter' aufhängen zu dürfen, das allerdings lehnten die Veranstalter ab und schlugen ein 'All Lives Matter'-Banner vor. Auch LeBron James soll Bieber gebeten haben, sich nicht darauf einzulassen. Und Bieber ließ am Ende glücklicherweise seinen Verstand entscheiden.
Der Sänger kann sich auch keine schlechte Presse mehr leisten, zuletzt hatte er eine Filmrolle abgelehnt, weil diese eine homosexuelle Sexszene mit einem Mann hat. Dabei handelt es sich um die Figur eines Popstars in einer Coming-Of-Age-Story und wahrscheinlich eine große Chance, doch laut Pete O'Neill, dem Autor des Drehbuchs, weigert sich der 22-Jährige, die Rolle unter gewissen Umständen anzunehmen. Die 'New York Post' zitierte den Autor: ''Er nimmt die Rolle nicht an, solange eine Sexszene mit ihm und einem seiner männlichen Backup-Tänzer nicht aus dem finalen Skript herausgestrichen wird.''