Pullach - Der Pullacher Autovermieter Sixt reduziert die Zahl seiner Elektroautos. Die Nachfrage nach Elektroautos habe hinter den Erwartungen gelegen, sagte Co-Vorstandschef Alexander Sixt dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). "Das heißt nicht, dass wir uns von der E-Mobilität verabschieden. Das ...

Kommentare

(24) cherry · 28. April um 13:16
@20, also die Wallboxen wurden schon vor zwei Jahren für Privatpersonen nicht mehr gesponsert. Ich hatte Glück, ich habe sie bei mir über meine 1-Mann-Firma realisiert. Da war sie, bis auf ca. 1.600 € Installationskosten, kostenlos. Bei den zu erwartenden Entwicklungen bin ich bei Dir. Da kann man noch etwas erwarten. Vor allem aus China.
(23) Pontius · 28. April um 13:09
kommen, was den Zulassungszahlen unterstützend unter die Arme greifen sollte. Vom technologischen Fortschritt bei der Akkuherstellung ganz zu schweigen, mit Natrium-Akkus werden demnächst weitere Preissenkungen in Aussicht stehen bzw. ebenso die Gewinnspannen der Automobilhersteller wieder etwas aufbessern.
(22) Pontius · 28. April um 13:09
@20 Aber gerade der Ausbau der Ladesäulen wird doch noch vom Staate gefördert - aktuell kommen pro Tag über 1000 Wallboxen hinzu, 50 Normal- und fast 20 Schnellladesäulen. Zum Thema selbst: Großer Grund werden die Kosten sein: Kann man das E-Auto dann nur noch für geringere Werte weiterverkaufen, muss man die Kosten für die Nutzung erhöhen, was für die Anbieter E-Mobilität unattraktiver macht. Zur E-Mobilität selbst: in diesem Jahr bzw. 2025 sollen vermehrt preisgünstige E-Autos in den Markt
(21) cherry · 28. April um 12:58
... gestiegenen Kosten an den Ladesäulen ist kein Anreiz. Da gibt es sicherlich auch noch Möglichkeiten.
(20) cherry · 28. April um 12:56
Vielleicht sollte aber auch die Regierung hier wieder umdenken. Wenn ich ein Ziel erreichen will, muß ich halt auch einen Anreiz schaffen. Und da wäre eine Weiterführung der Umweltprämie sicherlich eine Möglichkeit. Solange die Nachteile der E-Autos nicht mit Anreizen kompensiert werden, wird es schwer. Und sicherlich gehört dazu auch ein weiterer Ausbau der Ladenetze. In meiner Umgebung gibt es keine größeren Ladeparks, wo man immer und zu jeder Zeit freie Ladesäulen findet. Und auch die enorm
(19) thrasea · 28. April um 12:40
@18 Danke für die Klarstellung. Dein Kommentar @1 klang für mich anders, diese Vermutung sah ich mit deiner Antwort @4 bestätigt. Wenn du es dann doch anders gemeint hast, OK. Aber auch für Deutschland bin ich der Meinung, dass sich das Bild schnell wieder ändern wird. Was wir jetzt sehen, ist doch 3 Monate nach dem abrupten Ende der E-Auto-Förderung nicht verwunderlich. Schauen wir in einem Jahr wieder.
(18) Polarlichter · 28. April um 12:32
@16 Ich meinte bewusst die E-Mobilität in Deutschland, die überhaupt nicht so läuft, wie man es politischerseits (parteiübergreifend) sich vorstellte. Das Unternehmen wie Mercedes und Co. teils ihre Umwandlungsziele ebenso korrigieren, ist sehr problematisch, auch im Hinblick der Klimaziele.
(17) Sonnenwende · 28. April um 12:27
@15 bei Hertz weiß ich das nicht, ich glaube die haben auch andere als Tesla. Ich hab jetzt auch keine Lust zu recherchieren, bei Sixt hab ich das auf deren Homepage gesehen. Man muss aber auch folgendes berücksichtigen: die Rabattschlacht von Tesla, die damit angefangen haben, hat erst zum Wertverlust geführt. Allerdings sagt auch Hertz, und die vermieten ja überwiegend in den USA, dass die Nachfrage nicht ausreichend ist.@16 die Frage lässt sich nach meiner Recherche bisher nicht beantworten
(16) thrasea · 28. April um 12:25
@6 Ich dachte, es ging um die Frage, ob die E-Mobilität global so richtig ins Straucheln kommt, oder ob wir einen temporären, begrenzten Sondereffekt in Deutschland haben? Da kann deine Quelle noch so neutral sein, solange sie sich nur auf Zahlen in Deutschland bezieht, hilft sie bei der Beantwortung der Frage oder als Argument gegen meine These nicht weiter. @9 Du hast nicht unrecht, aber ich halte diesen höheren Aufwand für einen einmaligen Effekt. Ab dem zweiten Mal ist es kein Thema mehr.
(15) Polarlichter · 28. April um 12:14
@14 Die 2 größten Autovermittler hatten nicht mal deutsche E-Autos im Profil? Gruselig.
(14) Sonnenwende · 28. April um 12:10
Ich muss mein @8 korrigieren. Nachdem ich mich belesen habe geht es bei Sixt in erster Linie um den Tesla, denn Sixt hat keine anderen Elektroautos. Beim Tesla hat sich auch dessen Rabattschlacht und ungünstige Vertragsbedingungen als nicht mehr tragbar gezeigt. Ich vermute mal, nachdem dem Hertz eine amerikanische Firma ist, dass es sich da nicht anders verhält. <link>
(13) Polarlichter · 28. April um 12:01
Meine Meinung dazu ist im Grunde, dass wenn der Staat Unternehmen zwingt zur Umwandlung und massiv in den Markt eingreift, dann muss man im Grunde auch durch Prämien in der Übergangszeit dafür sorgen, dass dieses Konzept aufgehen kann. Und da sehe ich, im Grunde, dass größte Problem. Die Unternehmen müssen auch viel investieren, auch in den Folgejahren, um gerade im Bereich Software und Co. mithalten zu können.
(12) cherry · 28. April um 11:59
... Umstellung erreichen will.
(11) cherry · 28. April um 11:59
@10, also ich habe meinen Skoda Enyaq jetzt 2 Jahre und hatte keine Reparaturen. Lediglich die Software ist bei dem Auto etwas tricky. Aber das ist sie bei anderen auch. ich bin jetzt einen smart #3 zur Probe gefahren. Ein geiles Auto, ordentlicher Preis, aber mit Softwareproblemen. Die allerdings Schritt für Schritt gelöst werden. Der Wegfall des Umweltbonus hat zu einem maßgeblichen Rückgang, 30%, beim Kauf von E-Autos geführt. Vielleicht dovch nicht der richtige Schritt, wenn man eine ...
(10) Polarlichter · 28. April um 11:54
@8 Das ist nur ein Teil der Begründung. Ebenso wird die hohe Anzahl an Reparaturen berichtet und die hohen Kosten diesbezüglich. Wir haben bei uns in der Region auch viele E-Busse und Busfahrer haben diesen Punkt ebenso sehr kritisch angemerkt. Da scheint die Technik noch nicht ausgereift zu sein. Ich begrüße prinzipiell die E-Mobilität, aber ob der Hauruck-Umstieg so gut war, da habe ich so meine Zweifel. Schlussendlich leidet die Qualität.
(9) Wasweissdennich · 28. April um 11:52
@7 für mich liegt es weniger an der Strecke als am für mich höheren Aufwand, ich muss Ladestationen suchen und mich mit dem Auto und verschiedenen Themen beschäftigen. Ich miete aber normal keine Autos für einen Halligalliausflug sondern weil ich eben irgendwas vor habe und abarbeiten muss und da kann ich keinen zusätzlichen Aufwand brauchen
(8) Sonnenwende · 28. April um 11:50
@6 Ja, aber sowohl Hertz als auch Sixt erklären, dass sie die Flotte reduzieren, weil Elektroautos einen zu schnellen Wertverfall haben. Das ist nämlich das zweite Standbein von Autovermietern: der Weiterverkauf ihrer Flotte als Jahres-, 2- oder 3-Jahreswagen. Und zu @4: die Amerikaner fördern Elektromobilität ebenfalls massiv, die Franzosen auch. Und es gibt sicher noch mehr, das sind die von denen ich es sicher weiß. Deutsche Autos sind einfach zu teuer. So einfach ist das.
(7) cherry · 28. April um 11:46
Liegt vermutlich auch daran, daß viele Automieter eben nicht nur um die Ecke sondern etwas weiter wollen. Und ganz ehrlich, das ist selbst in Deutschland mit einiger Planung und Zeit verbunden. Ich fahre selbst ein E-Auto. Aber ich fahre hauptsächlich in der Stadt und lade zu Hause, wenn auch nur leider mit ca. 2,5 kW. Aber wenn man über Land will, sieht es anders aus. Kommt dazu, daß sich auch der Auto-Strom Preis in den letzten 2-3 Jahren mehr als verdoppelt hat. Zumindest an vielen Ladesäulen
(6) Polarlichter · 28. April um 11:39
@5 Nehmen wir mal eine neutrale Quelle (siehe Link) zu Deutschland. Benzin, Diesel, Mogelpackung Hybrid, allesamt weit vor E-Mobilität. Jetzt kehren Hertz und Sixt der E-Mobilität den Rücken mehr und mehr zu. Das sind keine guten Nachrichten. <link>
(5) thrasea · 28. April um 11:34
@4 Z. B. diese Meldung: <link> Gegenfrage – was spricht denn dafür, dass die E-Mobilität so richtig ins Straucheln kommt? Die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit deutscher Automobilhersteller sehe ich, das scheinen mir aber eher hausgemachte Probleme zu sein als ein prinzipielles Problem der E-Mobilität.
(4) Polarlichter · 28. April um 11:16
@3 Ist dem so? Oder bezieht sich dein Kommentar eher auf die chinesischen Anbieter, die starke Absätze im Bereich der reinen E-Autos verzeichnen und massiv expandieren? Wenn man sich anschaut, wo VW und Co. mal mit Benzinern und Dieselautos standen und nun trotz Mrd.-Summen immer noch mikrige Absätze haben, dann finde ich dies schon bedenklich.
(3) thrasea · 28. April um 11:13
@1 Das ist ein kurzfristiger Sondereffekt in Deutschland (Ende der E-Auto-Förderung). Global betrachtet, in wichtigen anderen Märkten, ist die E-Mobilität weiterhin im Aufschwung.
(2) KonsulW · 28. April um 11:11
Schlecht für die Umwelt.
(1) Polarlichter · 28. April um 11:05
Die E-Mobilität scheint so richtig ins Straucheln zu kommen.
 
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