Das Unternehmen Natron Energy gilt als eine der Vorreiterfirmen in Sachen Natrium-Ionen-Batterien. Im Laufe des letzten Jahres hat das Unternehmen seine Batterien für die Massenproduktion vorbereitet. Eigentlich hätte die Produktion 2023 beginnen sollen, aber es kam zu einer kleineren Verspätung. ...

Kommentare

(9) Sonnenwende · 05. Mai um 12:34
Ergänzung: bei der ganzen Recherche und hin und her Copy & Paste und Schreiberei ist das der Diaphragmaverfahren, dass ja heute hauptsächlich zur Chlorgewinnung her genommen wird, in meinen Kommentaren irgendwie rausgefallen. Beim Diaphragmaverfahren entsteht ebenfalls Natronlauge, die aus bereits genannten Gründen ungeeignet für die Weiterverwertung ist.
(8) Sonnenwende · 05. Mai um 12:16
(2) Natrium in Reinform nötig wäre. Natriumhydroxid, Natronlauge oder Ätznatron, eignet sich nicht als Elektrolysat für Na-Ionen Akkus. Da ist die in #3 genannte direkte Methode, die auch tatsächlich für die industrielle Gewinnung von Natrium hauptsächlich verwendet wird, deutlich einfacher. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch energieeffizienter, ich habe das auch schon irgendwo gelesen, habe es jetzt aber nicht mehr gefunden, darum habe ich bisher darauf nicht verwiesen.
(7) Sonnenwende · 05. Mai um 12:15
@4 Wasserentsalzung ist auch eine Form des Abbaus und gehört zu den von mir genannten verschiedensten Arten des Abbaus. Die Herstellung von Chlor (ebenfalls durch Elektrolyse aus NaCl) ist für die Gewinnung von Natrium in Reinform deswegen nicht geeignet, weil das Natrium sich an der Kathode sofort mit dem Quecksilber zu Natriumamalgam verbindet und sich dann nach Behandlung mit Wasser zum Ausschwemmen des Quecksilbers Natriumhydroxid bildet, weswegen ein weiteres Verfahren zur Gewinnung von (2)
(6) Pontius · 05. Mai um 12:07
@4 Ich vermute, dass die erforderlichen Mengen für die Zukunft die bisherigen Produktion um ein Vielfaches überschreiten wird und damit die bisherigen "Natrium-Abfälle" bei weitem nicht ausreichen werden. Die angesprochene Natronlauge ist ein weiteres Abfallprodukt der Chlorproduktion (einer anderen Methode der Chlorgewinnung) und sind für die Akkuproduktion verlorene Natriummengen.
(5) MaypozAngeloz · 05. Mai um 11:43
(2) großtechnischen Anwendungen für diese Mengen an Natrium gab, nicht einmal die viel verwendete Natronlauge.
(4) MaypozAngeloz · 05. Mai um 11:42
Das Salz ja (wobei es auch bei Wasserentsalzung gewonnen wird), reines Natrium jedoch erst in der Elektrolyse, wie du ja schon richtig sagst, @2. Ich versteh aber den letzten Teil deines Kommentars nicht so ganz, dass der Weg über die Chlorgewinnung für die Masse untauglich sei. Chlor wird in gewaltigen Mengen für (organische) Synthesen benötigt und das Natrium fällt bei der Chlorgewinnung als Nebenprodukt ab, weswegen es auch so lange Zeit so günstig war, weil es einfach keine (1)
(3) Sonnenwende · 05. Mai um 11:04
@1,2 Natrium wird aus Kochsalz - NaCl - gewonnen, dass wiederum auf verschiedenste Arten abgebaut wird. "Die großtechnische Herstellung von Natrium erfolgt heute durch Schmelzflusselektrolyse von trockenem Natriumchlorid in einer sogenannten Downs-Zelle." <link> Es fällt zwar auch als Nebenprodukt u.a. bei der Chlorgewinnung, dies ist aber als Massengewinnung nicht geeignet.
(2) Pontius · 05. Mai um 10:23
@1 Das NaCl wird meist bergmämisch abgebaut, so dass es eher eine Ungenauigkeit ist. Allerdings wird Natrium bzw. macht es in chinesischen Batterien schon verstärkt Lithium ablösen.
(1) MaypozAngeloz · 05. Mai um 00:47
Bis auf den kleinen Fehler dass Natrium nicht abgebaut wird, sondern als Neben-/Abfallprodukt bei der Chlorgewinnung abfällt, klingt das ja schon mal ganz gut.
 
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