"Apple-ID for Business": iOS 13 mit verbesserten Funktionen für Firmen-iPhones
Verbesserter Datenschutz in Firmen-iPhones
Ermöglicht werden soll das durch die neue Option "User Enrollment", mittels derer zwischen einer professionellen Apple-ID, die von einer Firma beziehungsweise Bildungseinrichtung zur Verfügung gestellt wird, und einer privaten Apple-ID unterschieden wird. Hierbei können Apps wie Dateien oder Notizen sowohl bei der geschäftlichen als auch bei der privaten ID verwendet werden. Ziel sei laut Apple, eine "bessere Balance" für BYOD zu schaffen. Die Absicherung von Firmendaten und Netzwerken könne ebenso gewährleistet werden wie die Privatsphäre eines jeweiligen Nutzers, da Admins keinen Zugang in die Verwendung des Gerätes und zu privaten Daten hätten.
Hierfür stellt der Konzern den Nutzern die "Apple-ID for Business" zur Verfügung, für die es dank einer neuen API auch eine separate Anmeldung zu den Diensten über Face- oder Touch-ID geben wird. Die neue Funktion ist für iPhones, aber auch für iPads und Macs gedacht.
Apple beliebt bei Unternehmen
Dass Apple danach bestrebt ist, seine Geräte für den professionellen Einsatz in Unternehmen zu verbessern, kommt nicht ganz unbegründet. Denn im Vergleich zu Android-Hardware, ist Apple unter der Business-Kundschaft weitaus beliebter. Ein zuverlässiger Software-Support und langanhaltende Unterstützung haben laut einer Studie von Egnyte dazu geführt, dass über 82 Prozent der Berufstätigen mit iPhones arbeiten. Durch die neuen Features dürfte die Zahl ansteigen.