Halving-Hysterie führt zu Krypto-Kollaps!

Von Höchstständen zu dramatischen Verlusten: Warum Bitcoin und andere Kryptowährungen jetzt straucheln.
Dramatischer Absturz bei Bitcoin! Innerhalb einer Woche verlor die Kryptowährung 15% ihres Wertes. Ist das die Blase, die jetzt platzt?

Nach einem beeindruckenden Höhenflug erlebt der Kryptomarkt derzeit eine scharfe Korrektur. Bitcoin, die Leitwährung der digitalen Finanzwelt, hat innerhalb weniger Tage 15% seines Wertes verloren, während Altcoins noch größere Einbußen verzeichnen.

Gewinnmitnahmen setzen den Markt unter Druck

Nach Monaten des unaufhaltsamen Anstiegs haben viele Investoren beschlossen, ihre Gewinne zu realisieren. Der Kryptomarkt ist bekannt für seine Volatilität, und die jüngsten Rekordhochs haben eine Welle von Verkäufen ausgelöst, die durch das bevorstehende Halving weiter verstärkt wurde.

„Investoren treten vor dem Halving in eine Habachtstellung, da niemand sicher sagen kann, wie sich der Markt danach entwickeln wird“, erklärt Timo Emden von Emden Research.

Die jüngsten geopolitischen Ereignisse haben ebenfalls zu einer Verunsicherung der Märkte beigetragen. Der Angriff Irans auf Israel und die dadurch ausgelösten Marktschwankungen haben deutlich gemacht, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen nicht immun gegen globale Krisen sind. Dies widerspricht der oft vertretenen Meinung, dass Bitcoin eine sichere Anlage in unsicheren Zeiten sein könnte.

Zinsentscheidungen und ihre Auswirkungen auf nicht-rentierliche Anlagen

Die US-Notenbank hat ihre Zinserhöhungspolitik fortgesetzt, was traditionell schlecht für Anlagen wie Bitcoin ist, die keine laufenden Erträge bieten.

„Die Hoffnung auf schnelle Zinssenkungen hat sich nicht erfüllt, und das setzt Bitcoin zusätzlich unter Druck“, so Analyst Nathanaël Cohen vom Indigo Fund.

Das bevorstehende Halving könnte langfristig für eine Verknappung des Angebots sorgen und potenziell die Preise wieder anheben, jedoch ist der kurzfristige Ausblick unsicher. Miner könnten durch die Halbierung ihrer Belohnungen gezwungen sein, ihre Bestände zu verkaufen, um Kosten zu decken, was den Markt weiterhin belasten könnte.

Finanzen / Krypto
[InvestmentWeek] · 22.04.2024 · 10:00 Uhr
[2 Kommentare]
 
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