Maximilian Beier im Fokus des Transferpokers – BVB-Coach Kovac äußert sich skeptisch
Trainer Niko Kovac von Borussia Dortmund hat sich überraschend selbst in die Diskussionen um den vermeintlichen Wechsel des Nationalstürmers Maximilian Beier eingeschaltet, indem er öffentlich ein Verbleib-Gebot formulierte. „Ich möchte nicht, dass er geht„, kommentierte Kovac die Berichte über die lukrativen Offerten, die dem 22-Jährigen vorliegen sollen. Besonders ins Auge fiel ein Vorschlag vom FC Brentford aus der englischen Premier League, der mit einem ungewöhnlich hohen Angebot von rund 70 Millionen Euro für Aufsehen sorgte. Doch die sportlichen Überlegungen scheinen Beier davon abzuhalten, diesen Schritt zu wagen. „Maxi möchte hier auch gar nicht weg„, bestätigte Kovac die ablehnende Haltung des Angreifers, ohne auf weitere Gerüchte einzugehen, die von noch attraktiveren Optionen sprechen. Kovac betonte stattdessen die Bedeutung Beiers für das Team und freute sich über seinen verlängerten Vertrag beim BVB bis 2027.
Während der Einsatz von Beier im Bundesligaspiel gegen den 1. FC Union Berlin fraglich bleibt, ist der ebenfalls vielversprechende Neuzugang Aarón Anselmino bereit, in der Startelf aufzulaufen. Aufgrund von zahlreichen verletzungsbedingten Ausfällen in der Defensive sieht Kovac den argentinischen Youngster als wertvolle Verstärkung: „Er ist sehr griffig und wird uns mit Sicherheit von Beginn an helfen.“ Der BVB muss weiterhin auf die Innenverteidiger Nico Schlotterbeck, Emre Can und Niklas Süle verzichten, während Filippo Mané nach seiner Sperre das Team nicht unterstützen kann.

