Drohnenalarm beim Besuch von Selenskyj in Irland: Ein sicherer Auftritt trotz Luftirritationen
Die irischen Streitkräfte haben den Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als "sicher und erfolgreich" eingestuft, trotz Berichten über Drohnenaktivitäten in der Nähe seines Regierungsfliegers. Während Einzelheiten zu diesen mutmaßlichen Vorfällen unkommentiert bleiben, zeichnet sich ein Bild der Professionalität und Ruhe rund um den Besuch des prominenten Gastes ab.
Laut Quellen der "Irish Times" und des Online-Portals "TheJournal" sollen drohnenartige Objekte in der Flugverbotszone aufgetaucht sein, als Selenskyj vergangene Woche nach Irland reiste. Entdeckt von einem Schiff der irischen Navy, hätten die Drohnen ihre Lichter eingeschaltet gehabt und einen militärischen Anschein erweckt. Glücklicherweise befand sich Selenskyjs Maschine bereits außerhalb des betreffenden Gebiets.
Drohnensichtungen dieser Art haben in jüngster Zeit in Europa für Unruhe gesorgt. Insbesondere Nordeuropa erlebte zeitweise Störungen an Flughäfen wie in Kopenhagen. Solche Drohnenaktivitäten werden teilweise als "hybride Angriffe" wahrgenommen, die häufig Russland zugeschrieben werden, im Kontext des seit Jahren andauernden Konflikts mit der Ukraine.
Während seines Irland-Aufenthaltes nahm Präsident Selenskyj an Gesprächen mit Premierminister Micheál Martin und der frisch gewählten Präsidentin Catherine Connolly teil und hielt eine Rede im Parlament. Die irischen Streitkräfte äußerten sich zufrieden mit der Unterstützung der Sicherheitsoperation, die die Polizei für den Besuch geplant hatte und damit weiter zu einem positiven Fazit für diesen diplomatischen Austausch beitrug.

