Fortschritte in Friedensgesprächen zwischen USA und Ukraine: Ist ein Ende des Krieges in Sicht?
US-Präsident Donald Trump äußerte sich nach kürzlich erfolgten Gesprächen zwischen Vertretern der Ukraine und seiner Regierung optimistisch hinsichtlich einer möglichen Lösung des seit 2022 andauernden Ukraine-Konflikts. Er zeigte sich zuversichtlich, dass sowohl Russland als auch die Ukraine bereit seien, den Krieg zu beenden. "Ich denke, es gibt eine gute Chance, dass wir einen Deal machen können", kommentierte Trump enthusiastisch an Bord der Air Force One. Auch Johann Wadephul, der deutsche Bundesaußenminister, zeigte sich vorsichtig optimistisch und sprach in einem Fernsehbeitrag von einer entscheidenden Woche.
Der amerikanische Außenminister Marco Rubio, der an den Verhandlungen beteiligt war, wies jedoch darauf hin, dass noch viel Arbeit zu leisten sei. Der Sondergesandte der USA, Steve Witkoff, plant, in Kürze Präsident Wladimir Putin in Moskau zu treffen, auch wenn ein spezifisches Datum noch ungenannt bleibt. Hierbei geht es darum, Russland stärker in die Friedensgespräche einzubinden, um das Fundament für Verhandlungen auf Augenhöhe zu schaffen.
Von ukrainischer Seite sprach der Delegationsleiter Rustem Umjerow von "erheblichen Fortschritten" in der Annäherung der Positionen mit der US-Regierung. Die Prioritäten der Ukraine, die Sicherheit, Souveränität und einen verlässlichen Frieden betreffen, würden auch von den Amerikanern geteilt. Trotz positiver Signale bleibt die Aussicht auf einen schnellen Durchbruch ungewiss, da Umjerow und Rubio die Details zu den verhandelten Fortschritten nicht preisgaben.
Die ukrainische Seite zeigte sich dankbar für die Unterstützung der USA und versicherte, dass die Gespräche konstruktiv verliefen, um einen gangbaren Weg aus dem Konflikt zu finden. Unterdessen laufen die militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine unverändert weiter, während die Diplomatie hinter den Kulissen an Zugkraft gewinnt.

