Eine Klasse für sich - Ist der Adel noch zeitgemäß?
Matinee im Foyer am Sonntag, 7. Dezember 2014, 11 Uhr

(lifepr) Hannover, 28.11.2014 - Hannover und die Royals - in diesem Jahr eine ganz besondere Beziehung. Das 300. Jubiläum der Personalunion wurde mit Ausstellungen, Krone und Szepter begangen. Die Faszination, die traditionsreiche Häuser auslösen, ist ungebrochen - und das, obwohl der Adel vor knapp 100 Jahren juristisch abgeschafft wurde. Sind adelige Familien aber inzwischen wirklich ganz normal? Oder fördern ein "von" oder "zu" im Namen immer noch Karrieren? Welche Verpflichtungen - innerlich wie äußerlich - bringen Adelstitel mit sich? Und stimmt der Eindruck, dass Adelige lieber untereinander Verbindungen eingehen als mit "Bürgerlichen" und somit eine Klasse für sich bilden?

Um blaues Blut geht es am Sonntag, 7. Dezember 2014, in der nächsten Matinee im Foyer. Moderatorin Tanja Schulz diskutiert mit den Gästen und dem Publikum über die Bedeutung des Adels heute. Für das Podium eingeladen sind: die Fernsehjournalistin und Adelsexpertin Leontine Gräfin von Schmettow, der Historiker Prof. Dr. Carl-Hans Hauptmeyer von der Leibniz Universität Hannover und Friedrich von Lenthe, Präsidierender Landschaftsrat, Landwirt und Jurist aus Gehrden-Lenthe.

"Eine Klasse für sich - Ist der Adel noch zeitgemäß?" lautet der Titel der Matinee im Foyer. Beginn ist 11 Uhr in der Hildesheimer Straße 18 in Hannover. Der Eintritt beträgt drei Euro, Getränke sind kostenfrei. Eine Kartenreservierung unter Telefon (0511) 616-22208 oder per E-Mail an: presse@region-hannover.de wird empfohlen. Weitere Informationen über die Matinee im Foyer auch unter www.hannover.de/matinee.

Die Matinee im Foyer

Zuhören, mitdenken, mitdiskutieren - alle zwei Monate tauschen sich auf Einladung der Region Hannover Expertinnen und Experten vor Publikum über Alltagsphänomene, gesellschaftliche Fragen und Entwicklungen unserer Zeit aus - in lockerer Atmosphäre, sonntags vormittags im Foyer des Regionshauses.