Bechtle stärkt Position im öffentlichen Sektor: Rahmenverträge im Wert von über 500 Millionen Euro
Der IT-Dienstleister Bechtle hat einen bedeutenden Schritt zur Stärkung seiner Stellung im öffentlichen Sektor unternommen, indem er zwei umfassende Rahmenverträge mit ProVitako, der zentralen öffentlichen Beschaffungsstelle für kommunale IT-Dienstleister, unterzeichnet hat. Diese Vereinbarungen betreffen auch deren kommunale Träger in ganz Deutschland und haben ein beeindruckendes Vertragsvolumen von bis zu 501 Millionen Euro. Die Verträge gelten zunächst für ein Jahr, können jedoch dreimal um jeweils ein weiteres Jahr verlängert werden.
Diese Entwicklung ist ein klares Zeichen dafür, dass das lange stagnierende Geschäft mit dem Staat an Dynamik gewinnt. Dementsprechend stiegen die Bechtle-Aktien infolge der Bekanntgabe um stolze dreieinhalb Prozentpunkte. Die Rahmenverträge sehen die Bereitstellung eines breiten Spektrums von Produkten aus dem Netzwerk- und Server-Portfolio des renommierten Herstellers HPE vor, ergänzt durch dazugehörige Dienstleistungen.
Bechtle-Chef Thomas Olemotz zeigte sich bereits bei der Präsentation der Geschäftszahlen für das dritte Quartal zuversichtlich hinsichtlich der jüngsten Aufwärtstendenzen in der Geschäftsentwicklung. Seine positive Einschätzung erstreckt sich auch auf die Monate Oktober und November, in denen diese Entwicklung anhält. Die entscheidenden Impulse, die diesem Optimismus für das vierte Quartal zugrunde liegen, sind im öffentlichen Sektor zu finden.

