Nobelpreisträger: Globale Geldschwemme hilft Wachstum nicht

Frankfurt (dpa) - Die weltweit anhaltende Schwemme billigen Geldes verfehlt aus Sicht des Wirtschafts-Nobelpreisträgers Edward Prescott ihr Ziel, das Wachstum auf breiter Front stärker anzutreiben. Die Politik massiver Anleihenkäufe, die die Geldmenge immer mehr erhöht, und die Niedrigzins-Strategie der mächtigsten Notenbanken hätten keine größeren Auswirkungen auf die Realwirtschaft, sagte der US-Ökonom der «Welt am Sonntag». Prescott betonte, dass Regierungen die Notenbanken über das Zinstief beispielsweise auch zur Schuldentilgung durch die Hintertür nutzten.

Zinsen / Konjunktur
25.09.2016 · 07:11 Uhr
[4 Kommentare]
Hier siehst Du die HOT 100 News pro Sparte, die in den letzten 14 Tagen am heißesten diskutiert wurden. Hier geht's zu den meistgelesenen News.

Top-Themen

Boulevard-News

IT-News

Gaming-News

Kino/TV-News

Sport-News

Finanznews

Business/Presse

 
Preise für Solaranlagen sinken weiter
Berlin - Den Strom auf dem eigenen Hausdach mithilfe einer Solaranlage zu produzieren, rechnete […] (06)
G7-Justizminister tauschen sich zu KI aus
Venedig (dpa) - Die Justizminister der G7-Staaten haben bei einem Treffen in Venedig darüber […] (00)
Eurovision: Diese Songs sind im Finale
(BANG) - Die Finalisten für den kommenden Eurovision Song Contest stehen fest. Israel, Georgien […] (00)
Massenentlassungen bei Infineon trotz Boom?
Trotz Innovationsversprechen: Infineon streicht in Regensburg massiv Stellen. Ist das der […] (00)
Medien: Dardai nach der Saison nicht mehr Trainer bei Hertha
Berlin (dpa) - Pal Dardai wird übereinstimmenden Medienberichten zufolge in der kommenden […] (01)
«Shōgun» vor der Verlängerung
Die Disney-Tochter FX hat einen Vertrag mit Produzent Hiroyuki Sanada unterzeichnet. Wie „Variety“ […] (01)
 
 
Suchbegriff