Wolken und Kälte: Regen und Schnee prägen Deutschlands Wetter

Deutschland erlebt derzeit eine typische Herbst-Winter-Übergangsphase, geprägt von dichten Wolken und wechselhaften Niederschlägen. Viele Regionen sind in Nebel gehüllt, was die Sicht einschränkt und den Alltag beeinflusst. Besonders im Süden droht anhaltender Schneefall, der für glatte Straßen sorgt.
Dichte Wolken über weiten Teilen des Landes
Der Himmel ist größtenteils bedeckt, mit nur wenigen Auflockerungen. Nebel hängt in Tälern und Niederungen, was besonders in den Morgenstunden zu Behinderungen im Verkehr führt. Autofahrer sollten Vorsicht walten lassen, da die Sichtweiten stellenweise unter 100 Meter sinken können. In städtischen Gebieten wie Berlin oder Hamburg verstärkt der Nebel das Gefühl von Kälte und Feuchtigkeit.
Regen und Schnee: Regionale Unterschiede
Gebietsweise fällt Regen, der in höheren Lagen des Berglands in Schnee übergeht. Im Süden, etwa in Bayern und Baden-Württemberg, ist längerer Schneefall möglich, was die Alpenregionen besonders betrifft. Hier können Neuschneemengen von 10 bis 20 Zentimetern fallen, was Skigebiete erfreut, aber auch Lawinengefahr birgt. Im Norden und Westen dominiert Regen bei Temperaturen um die 5 bis 7 Grad, während es im Osten kälter bleibt. Die Temperaturen bewegen sich insgesamt zwischen 0 und 7 Grad, mit Frost in den Nächten.
Dienstag, den 25. November 2025: Dieser Tag unterstreicht die unbeständige Wetterlage, die durch ein Tiefdruckgebiet von Westen her beeinflusst wird. In den Mittelgebirgen wie dem Schwarzwald oder dem Erzgebirge können schauerartige Schneefälle auftreten, die den Boden schnell in eine rutschige Fläche verwandeln. Glatteisgefahr ist ein zentrales Thema, wie der Deutsche Wetterdienst warnt. Besonders in Südostbayern und an den Alpen könnte der Schnee bis in die Niederungen reichen, was den Pendlerverkehr behindert.
Auswirkungen auf Alltag und Natur
Die kühlen Bedingungen fordern Anpassungen: Heizungen laufen auf Hochtouren, und Outdoor-Aktivitäten werden eingeschränkt. Landwirte in ländlichen Gebieten müssen mit Frostschäden rechnen, während Städte wie München oder Frankfurt mit nassen Straßen kämpfen. Positiv: Der Schnee in den Bergen lockt Frühwinter-Touristen an, die die ersten Pisten testen. Dennoch raten Experten zu warmer Kleidung und Vorsicht beim Fahren, da die Kombination aus Regen und Kälte zu überfrierender Nässe führen kann.
Wind und weitere Einflüsse
Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen, ohne starke Böen. Ein Tiefdrucksystem über den Alpen sorgt für die anhaltende Feuchtigkeit, während mildere Luftströme vorübergehend eintreffen. Insgesamt bleibt die Lage wechselhaft, mit potenziellen Glatteisrisiken in der Nacht.
Zum Ausblick: In den kommenden Tagen bleibt es unbeständig, mit weiteren Niederschlägen und möglichen Glatteisgefahren im Süden. Ab Mitte der Woche steigt der Luftdruck, was zu weniger Regen und milderen Temperaturen führen könnte, wenngleich Kälte im Osten anhält.

