Unser menschliches Gehirn benötigt täglichen Input, um fit und gesund zu bleiben
Das menschliche Gehirn ist ein unglaublich komplexer Körperteil und ohne ein gut funktionierendes und intaktes Gehirn, wären wir völlig handlungsunfähig, bewegungslos und könnten nicht einen Gedanken fassen. Es übernimmt unsere Motorik, jede noch so kleine Bewegung, wie das minimale Berühren einer Tastatur am PC oder den Blick auf den Monitor zu richten. Es speichert unsere Gedanken, lässt uns Träumen oder Weinen, Lachen und Grübeln. Sagt, wo der Schmerz liegt, woher er vielleicht kommt und kann sogar Abhilfe schaffen. Unsere Sinnesorgane, wie Augen, Ohren und Nase würden ohne die Steuerung der Kommandozentrale Gehirn nicht funktionieren und überleben können. In jungen Jahren wächst das Gehirn an Speicherkapazität, wie ein Computer, dessen Speicherplatz täglich um ein Vielfaches erweitert werden würde. Wir lernen immer Neues dazu, dank der Speicherkapazität unseres Gehirns. Was einmal vom Gehirn als abgespeichert gilt, wird in der Regel nicht vergessen. Denn auch für unser Erinnerungsvermögen ist das Gehirn zuständig. Damit das Gehirn aber so tatkräftig und einwandfrei funktioniert, muss es stets mit neuen Daten gefüttert und so auf zuverlässige Leistungsfähigkeit weiterhin trainiert werden.
So funktioniert unser Gehirn
Alles, was unser Organismus in jeder Sekunde unseres Lebens verarbeitet, wird von der zentralen Funktion des Gehirns gesteuert und gelenkt. Während sich Bewusstsein und Unterbewusstsein voneinander in ihrer Fähigkeit stark differenzieren, sind Reflexe, Regungen, Gefühle, Erregungen, und auch das autonome Nervensystem und das vegetative Nervensystem stark voneinander abhängig. Funktioniert beispielsweise unser vegetatives Nervensystem nicht mehr einwandfrei, können wir weder Nahrung zu uns nehmen, noch die Atmung würde einwandfrei funktionieren, und erst recht nicht der gesamte Herzkreislauf, die Verdauung, die Ausscheidungen und die Fortpflanzungsfähigkeit. Im Lauf er Evolution hat sich unser Gehirn immer weiter entwickelt und quasi dazu gelernt. Es funktioniert nur durch die Interaktion stark vernetzter Neuronen, die als Gehirnströme mit unterschiedlichen Untersuchungsmethoden, wie dem klassischen EEG, dem Elektroenzephalogramm gemessen und sichtbar gemacht werden können. Kein anderer Körperteil des Menschen wurde in der Vergangenheit wie noch heute einer solch großen Wertschätzung aus wissenschaftlicher Sicht gegenüber gegeben, wie die des menschlichen Hirns.
Das Gehirn trainieren
Unser Gehirn kann unglaublich viel abspeichern und verfügt über die Eigenschaft, auch immer wieder Neues erlernen zu können. Allerdings sterben im Laufe des Lebens eines Menschen unzählige Gehirnzellen, also auch Speicherplätze ab, wenn man sie nicht mit neuem Input füttert oder so trainiert, dass sie weiterhin bei der Stange bleiben und im Dienste des Menschen schlussendlich erhalten bleiben. Wer beispielsweise viel liest, trainiert sein Gehirn tagtäglich aufs Neue und hält es somit fit. Auch das Rätseln ist eine sehr effiziente Art und Weise, seinem Gehirn immer wieder neuen Input zu geben oder auch das Erinnerungsvermögen zu steigern und zu erhalten. Mit einer Rätsel Hilfe kann man sich so einige nützliche Tipps aneignen, um Kreuzworträtsel richtig und vor allem recht zügig lösen zu können. Das regelmäßige Rätseln nach Buchstaben, Worten, Zahlen und Nummern. Kombinationen und Verknüpfungen allein reichen schon aus, um dem Hirn auf die Sprünge zu helfen und schließlich ganz schön fit zu halten. Denn sobald wir unser Gehirn "einschalten" zum Nachdenken, Erinnern und Grübeln, läuft dieses auf Hochtouren und arbeitet wie ein großer Zentralrechner in einem gigantischen Unternehmen. Alle Gehirnzellen werden bildlich gesehen wie Bücher, die in einer Bibliothek in riesigen Regalen nur darauf warten geöffnet und gelesen zu werden, kurz geöffnet und geschlossen. Sobald unser Gehirn den richtigen Text zur Frage und das passende Wort aus unserem angereicherten Erinnerungsschatz ausfindig gemacht hat, wirft es uns dieses als Antwort hin. Desto größer nun unser Erfahrungs- und Erinnerungsschatz ist, umso größer ist schließlich auch die Wahrscheinlichkeit, genau das Passende zu finden.
Rätseln, was das Zeug hält
Noch im hohen Alter sollte man Rätseln. Da man z.B. in der Rente beruflich nicht mehr gefordert wird, ist es umso wichtiger, sich hin und wieder alternativen Herausforderungen zu widmen, um sich im Alter auch Kreativität und Geistesschärfe zu bewahren. Denn dies ist die einfachste Form, um das Gehirn auf Trab zu halten. Und, wer einmal in den Bann des Rätselns geraten ist, kann erfahrungsgemäß nicht mehr davon loslassen und es entwickelt sich bei nicht wenigen Rätselbegeisterten eine Art Leidenschaft. Ein Heft mit Rätseln oder eine Zeitschrift mit Rätseln ausfindig zu machen, ist einfach und auch das Rätseln an sich kann fast an jedem Ort getätigt werden. Sudoko-Fans beispielsweise treffen sich des Öfteren in Gruppen, um dann gemeinsam ihrer Leidenschaft nachgehen zu können. Andere rätseln sogar beim Fernsehen, beim Frühstück oder am späten Abend noch im Bett sitzend. Während ein gutes Buch zu lesen zwar immer sehr löblich ist, kann es aber auch je nach Lesestoff zu einer schweren Last werden und als schwere Kost schließlich auf dem Nachttisch landen. Das Rätsel ist in verschiedenen Schwierigkeitsgraden erhältlich und auch in ganz unterschiedlichen Größen.