Künftige Rentner bekämen nach Reform bis zu 20 Prozent mehr

den höheren Bildungsabschluss haben - und damit Anwärter für die abschlagsfreie Rente mit 63 bzw. 64,5. Es bleibt ein komplexes Gebilde und übersteigt die Intensität der Meldung bei weitem.

@11 Und trotzdem im Schnitt mehr Geld bekommen und damit auch mehr in die Rentenkasse einzahlen: <link> Es ist eben nicht einzig die Einzahlungsdauer, welche für die Rente entscheiden ist. Die Höhe des Beitrages machtden Großteil des Einflusses aus. Gibt es Studienabgänger, welche dann nur nahe Mindestlohn bekommen? Ja, natürlich. Es gibt auch Überflieger, welche schon unter 20

@9 Also bitte, es ist doch hinreichend bekannt, dass Studierende um einiges später ins Erwerbsleben starten, und diese Verspätung je nach gewählter Studienrichtung nicht in jedem Fall durch ein höheres Gehalt wieder ausgleichen können. Für Leute mit Studium stellt sich z.B. die Frage nach Rente mit 63 (nach 45 Beitragsjahren) gar nicht, weil das gar nicht hinkommt.

@8 Ich bin komplett gegen solche Pflichtdienste, wie Steinmeier sie anregt. Die Jugend hat durch Corona genug zurückstecken müssen, was überhaupt nicht gewürdigt wird.

@7 Weder hilft in der Diskussion eine anekdotische Evidenz noch Fehlinformationen: <link> (wegen Corona werden die Zahlen demnächst wohl ansteigen) noch der Hinweis zu den Renten: <link> führt dazu, dass sie höhere Lebenseinkommen haben und damit auch höhere Rentenansprüche.

@7 Soziales Pflichtjahr, Gesellschaftsjahr, Dienstjahr - hierfür gibt es verschiedene Begriffe. Die Begriffe eint zumindest, dass irgendwelche Boomer wieder über das Leben junger Menschen richten. Und dann sagt ihr immer: "Uns hat das auch nicht geschadet!" Ja, seid ihr euch denn da so sicher?

@6 Was für ein Pflichtjahr denn? Ich hatte auch kaum Rücklagen und musste mir neben dem Studium mein Geld selber verdienen. Ich habe aber nicht länger studieren müssen, weil ich mich dahinter geklemmt habe. Und ja das war sehr anstrengend. Sowas geht natürlich nicht, wenn man bis Mittag im Bett liegen bleibt.

@5 „Trödeln“ kann auch sein: „Ich musste länger studieren, weil ich ohne Erbe und reiche Eltern und Eigentum nebenbei viel arbeiten musste.“ Und dann willst du die jungen Leute trotzdem noch in ein Pflichtjahr stecken. Ich dachte mir schon, dass das Thema deine Jugendfeindlichkeit bedient.

@3 FDP-Kindertagesstätte...also bitte. Gerade in Bezug auf die Rente, ist es wichtig, so früh wie möglich mit dem Geld verdienen anzufangen. Das ist heutzutage auch ein Problem über das man mal sprechen könnte, mit den langen Studienzeiten und teils anschließender Odysee von einer Befristung zur nächsten. Es gibt viele junge Leute, die am Beginn ihres Erwerbslebens trödeln und dann teilweise erst mit 30 Jahren anfangen richtig zu arbeiten.

Was mir in diesem Artikel als Information fehlt: Wie entwickelt es sich für Menschen unterhalb des Durchschnittes? Da hier allerdings nur der Welt-Artikel wiedergegeben wurde, ist die Intention wohl erwartbar.