Evakuierung von Kiewer Krankenhäusern nach Drohungen
In einer dringenden Reaktion auf potenzielle Bedrohungen hat die Stadtverwaltung von Kiew die Verlegung von Patienten aus zwei Krankenhauseinrichtungen angeordnet. Grund für diese Notmaßnahme ist ein im Internet weit verbreitetes Video, in dem offenbar ein Angriff auf ebendiese medizinischen Institutionen angedeutet wird. In dem Clip wird behauptet, dass sich Militärpersonal innerhalb der Krankenhausmauern befinde – eine Behauptung, die von offizieller Seite energisch zurückgewiesen wurde. 'Eine absolute Unwahrheit und Provokation', so die Verlautbarung, 'die von feindlichen Kräften angeführt wird, um Angriffe auf lebenswichtige zivile Einrichtungen der Hauptstadt zu rechtfertigen'. Betroffen von dieser Sicherheitsmaßnahme ist auch ein Kinderkrankenhaus, welches sich im nördlichen Stadtteil Obolon befindet. Inmitten des seit mehr als zwei Jahren andauernden Konflikts zwischen der Ukraine und Russland sind zivile Ziele wiederholt Ziel von Raketen- und Drohnenangriffen geworden, wobei zivile Opfer zu beklagen waren. Die ukrainischen Behörden setzen fortwährend ihre Bemühungen fort, gegen die russischen Invasionstaktiken vorzugehen und die Sicherheit ihrer Bürger inmitten dieser Herausforderungen zu gewährleisten. (eulerpool-AFX)