Kommentare
@11 Das sehe ich ebenso. Wer viele Wohnungen hat, kann das Risiko in Kauf nehmen. Aber wer nur 2-3 Wohnungen hat und dann jemand seine Bude verunstaltet und gleichzeitig den Staat nicht mehr in der Hinterhand für Zahlungen hat, der stellt viele Vermieter vor einem sehr hohen Risiko.
@10: Da habe ich leider auch schlechte Erfahrungen mit gemacht. Wenn die Mieter sich nicht kümmern und ihre Anspruchsberechtigung verlieren, steht man ganz schnell ohne Miete da. Größere Vermieter und Wohnungsbaugesellschaften haben Kontakte bei Ämtern, als kleiner privater steht man dann jedoch hilflos da und muss den Schaden selbst tragen. Das kommt für mich nicht mehr in Frage.
@7 schon mal dran gedacht ans Amt oder soziale Einrichtung zu vermieten? Die Miete kommt regelmäßig und meistens pünktlich und je nach Vertrag kommen sie auch für Schäden auf. Das funktioniert und die Einrichtungen sind froh eine Wohnung zu haben.
@7: Diese Erfahrung mussten wir leider auch machen. Nach langem Rechtsstreit und hohen Verlusten haben wir verkauft und sind selbst in eine Mietwohnung gezogen. Jetzt ist endlich Ruhe eingekehrt.
Das Haus im Dorf mit 72m² reichte früher für eine Familie mit 2-3 Kindern und heute sind 140m² für Eltern mit einem Kind nur knapp ausreichend.
@4: Hauptsache die Miete kommt überhaupt ist in der Tat ein Punkt. Es ist heutzutage verdammt schwer geworden Mieter zu finden, die sowohl die Miete regelmäßig zahlen, als auch die Wohnung nicht verwüsten. Ich hatte jedenfalls schon lange kein Glück mehr und verdiene schon lange kein Geld mehr mit der Vermietung (warte nur auf Ablauf der Zinsbindung für Verkauf). Daher ist das schon leider das primäre Kriterium geworden. So geht es sicher vielen Vermietern.
Der getrennt lebende Vater möchte seine beiden Kinder dauerhaft zu sich holen. Forderung des Jugendamtes: Mindestens eine 4-Zimmer-Wohnung damit jedes Kind ein eigenes Zimmer hat plus Wohn- und Schlafzimmer.
Ich würde hier die Vermieter viel mehr in die Pflicht nehmen, denn die interessieren die gesellschaftlichen Auswirkungen überhaupt nicht. Die vermieten eine große Wohnung auch liebend gern an eine Einzelperson, Hauptsache die Miete kommt. Und Wohnungen leerstehen zu lassen für Spekulationszwecke sollte generell verboten werden.
die sozialen Geflechte und Umzüge (vor allem an entferntere Orte) sind dann meist mit sozialer Isolation bzw. einer Störung dieser sozialen Beziehungen verbunden, welche vor allem im Alter zu Problemen führen.
Das Problem an den Wohnungsgrößen ist der unterschiedliche Bedarf innerhalb eines Lebens: Zieht man aus dem Elternhaus aus, reicht meist ein Zimmer. Mit einem Partner braucht man dann schon mindestens ein mehr, mit Nachwuchs erst recht. Und verlässt der Nachwuchs den Haushalt, dann reduziert sich die notwendige Fläche wieder radikal. Will man das alles in der eigenen Immobilie bewerkstelligen, dann wird die ganze Sache schon arg kompliziert. Geht man von Mietern aus, so wachsen im Laufe der Zeit
Wenn man sieht wie sich Städte, aber auch Dörfer, mehr und mehr ausdehnen, dann kann ich dieser Forderung nur beipflichten. Wir haben früher zu viert in einer 58 Quadratmeter-Wohnung gelebt. Und man wird das heute nicht mehr glauben...das ging...
Ich habe letztens eine Wohnungsanzeige gesehen...96 Quadratmeter nur an eine Einzelperson zu vermieten...das kann einfach nicht mehr sein...
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