Ölmarkt in Bewegung: Steigende Bohraktivität in den USA, Preisrückgang bei Rohöl
Die Bohraktivitäten im Permian Basin haben in dieser Woche eine leichte Zunahme erfahren, wie der jüngste Bericht von Baker Hughes zeigt. In der ertragreichen Region sind nun 304 Bohranlagen aktiv, eine Zunahme um eine im Vergleich zur Vorwoche. Vor einem Jahr lag die Anzahl der aktiven Anlagen bei 313.
Auf nationaler Ebene verzeichnete die Anzahl der Öl- und Gasbohranlagen einen Anstieg um sieben auf insgesamt 589 Rigs. Zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr waren 626 Anlagen in Betrieb. Von diesen suchen aktuell 482 nach Öl, fünf mehr als in der Vorwoche, während 102 Anlagen nach Erdgas bohren, was einem Anstieg um zwei entspricht. Zudem bleiben fünf Rigs für sonstige Zwecke unverändert im Einsatz.
Historisch betrachtet erreichte die Anzahl der Rigs in den USA im Jahr 1981 mit 4.530 einen Höchststand und fiel im August 2020 auf ein Tief von 244.
Der regionale Benchmark Plains-West Texas Intermediate Posting schloss am Freitag bei 63,68 US-Dollar pro Barrel, ein Rückgang um 80 Cent im Vergleich zur Vorwoche. Auch der nationale Benchmark West Texas Intermediate Rohöl fiel um 80 Cent und endete bei 67,20 US-Dollar pro Barrel.

