LPKF: Positive Signale trotz herausfordernder Zeiten
Der Laserspezialist LPKF durchlebte ein verlustreiches Jahr 2024 und setzte im ersten Quartal 2025 diesen Trend fort, verzeichnete jedoch eine deutliche Reduzierung des Verlusts im Vergleich zum Vorjahr. Konzernchef Klaus Fiedler zeigt sich optimistisch, aufgrund der Effekte des umfassenden Sparprogramms, und bekräftigte die Jahresprognose des Unternehmens.
"Die spürbaren Resultate unserer Kostenreduktionen im ersten Quartal sind ermutigend. Wir sind entschlossen, im Laufe des Jahres die Profitabilität weiter zu steigern." Besonders stark litt LPKF im vergangenen Jahr unter der schwierigen Lage in der Automobilindustrie. Dennoch gelang es dem Unternehmen, den Quartalsumsatz mit 25,3 Millionen Euro nahezu zu stabilisieren.
Der Nettoverlust reduzierte sich auf etwa 4,3 Millionen Euro, nachdem er im Vorjahr noch bei 5,1 Millionen Euro gelegen hatte. Das bereinigte Ebit, welches Zinsen, Steuern und Sonderkosten wie Abfindungen nicht berücksichtigt, verbesserte sich von minus 4,3 auf minus 3,4 Millionen Euro.
Für das zweite Quartal sieht LPKF nun im besten Fall die Rückkehr in die schwarzen Zahlen bei den operativen Geschäften, mit einem prognostizierten operativen Ergebnis zwischen minus 1,7 und plus 3 Millionen Euro. Hinsichtlich des Umsatzes wird ein Bereich von 28 bis 35 Millionen Euro angestrebt.