Infostelen in Buchform verweisen auf Halles Reformationsorte
Neue App "Luther virtuell" bietet unterhaltsame Erklärungen

(lifepr) Halle/Saale, 19.05.2017 - Sieben Infostelen in Buchform werden in Halles Innenstadt aufgestellt, um auf die halleschen Orte der Reformationsgeschichte zu verweisen. Auf dem Marktplatz neben der Marktkirche steht bereits ein übergroßes Buch (2 Meter hoch und 2 Meter breit), weitere Infostelen folgen auf dem Hallmarkt, in der Kleinen Klausstraße, am Domplatz, in der Neuen Residenz, am Friedemann-Bach-Platz und am Francke-Platz. Auf den vier Buchseiten sind die halleschen Reformationsorte wie die Marktkirche, der Dom zu Halle, die Neue Residenz, die Moritzburg, der Kühle Brunnen sowie die Franckeschen Stiftungen vorgestellt. Virtuell können Gäste mit einer neuen App „Luther virtuell“ mit Martin Luther (gespielt von Hilmar Eichhorn) und seinem Gegenspieler Kardinal Albrecht von Brandenburg (gemimt von Reinhard Straube) in elf kurzweiligen und amüsanten Filmdialogen (auch in Englisch) die Reformationsorte für sich entdecken, auch wenn diese geschlossen sind.

Über Augmented Reality (Erweiterte Realität)* werden die Filme auf dem Mobiltelefon oder Tablet abgespielt. Dies ist ein Projekt der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH und Stadt Halle (Saale) mit Unterstützung des Jobcenters Halle (Saale) und dem Beruflichen Bildungswerk Halle-Saalekreis e.V. anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums. Die technische Umsetzung erfolgt über das hallesche Unternehmen „virtiv“.

Die App „Luther virtuell“ wird übrigens auch in der Lutherstadt Eisleben und in Mansfeld geboten und stellt somit 20 Luther-Orte und 35 Erlebnisstandorte in den drei Lutherstädten vor. Mit Blick auf den bevorstehenden „Kirchentag auf dem Weg: Zwei Städte für ein Halleluja“ (Do, 25. bis Sa, 27. Mai 2017) in Halle und Lutherstadt Eisleben ein weiteres gemeinsames touristisches Luther-Projekt.

Es empfiehlt sich aufgrund der Datenmenge (224 MB für Halle), die App „Luther virtuell“ vorab über W-LAN zu laden. Halles Tourist-Information wird für Interessierte in den kommenden Tagen dafür auch einen Gastzugang einrichten.

Sollten die kurzen Filmchen via Kamerafunktion mit gleichzeitigem Scanner für Multimedia-Inhalte aufgrund wechselnder Lichtverhältnisse vor Ort nicht starten, können die elf Kurzfilme mit Luther und Albrecht auch über Youtube angeschaut werden.

Alles auch nachzulesen in der aktuellen Luther-Broschüre „Luther war überall…“ (www.halle-tourismus.de/...).  

Mehr Informationen: www.halle-tourismus.de / www.smg-msh.de

*Augmented Reality oder „Erweiterte Realität“: Auf dem Display eines mobilen Geräts werden über Bilder der realen Umgebung in Echtzeit virtuelle Zusatzinformationen eingespielt. Dies können Texte, Hinweise, Bilder oder Animationen sein. Dieses neue Angebot wird im touristischen Bereich vor allem als unterhaltsame Zusatzinfo für Museumsbesucher verwendet. Die Mono- und Dialoge der Schauspieler wurden in einem grünen Studio (Greenbox-Verfahren) digital gefilmt.
Kunst & Kultur
[lifepr.de] · 19.05.2017 · 17:11 Uhr
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