Euro-Schwäche: Zentralbank senkt Referenzkurs
Der Euro musste sich am Freitag mit einem leichteren Kursanstieg gegenüber dem US-Dollar abfinden. Die Europäische Zentralbank gab den Referenzkurs mit 1,1566 US-Dollar an, was einem Rückgang im Vergleich zum Vortag mit einem Kurs von 1,1586 US-Dollar entspricht. Entsprechend verteuerte sich der US-Dollar leicht, sodass ein Dollar nun 0,8646 Euro kostete – verglichen mit dem vorherigen Wert von 0,8631 Euro.
Auch gegenüber anderen bedeutenden Währungen zeigte der Euro eine gedämpfte Performance. Im Verhältnis zum britischen Pfund legte die EZB den Referenzkurs auf 0,87520 fest, im Vergleich zu 0,87540 am Vortag. Ähnlich veränderten sich die Kurse gegenüber asiatischen und europäischen Währungen: Der Kurs gegenüber dem japanischen Yen sank auf 180,57, von vorherigen 181,11. Gegenüber dem Schweizer Franken notierte der Euro bei 0,9318, verglichen mit 0,9337 am Vortag.
Die wechselhafte Kursentwicklung könnte die Märkte durchaus in Bewegung halten, während Analysten und Anleger die globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin im Blick behalten.

