Seltene Erden aus Privatbesitz versorgen Europas Industrie
Ein gezielter Rückkauf der Kritischen Rohstoffe wird zum Praxistest für das Geschäftsmodell von TRADIUM. In der aktuellen Versorgungskrise beweist es seine industrielle Relevanz.

05. Dezember 2025, 09:33 Uhr · Quelle: Pressebox
Seltene Erden aus Privatbesitz versorgen Europas Industrie
Foto: Pressebox
Im Hochsicherheitslager von METLOCK werden die Kritischen Rohstoffe sicher verwahrt
Europa ringt mit dem Mangel an kritischen Rohstoffen wie Dysprosium und Terbium. TRADIUMs Modell verbindet Privatbesitz mit Industriebedarf und trägt zur Lieferkettenstabilität bei.

Frankfurt am Main, 05.12.2025 (PresseBox) - Dysprosium, Terbium, Gadolinium, Yttrium! Auf diese vier Kritischen Rohstoffe ist Europas Industrie angewiesen, aber sie sind nach wie vor kaum noch auf dem Weltmarkt erhältlich. Der Export aus dem Hauptproduktionsland China ist im Zuge derseit April 2025geltenden Ausfuhrregularien deutlich zurückgegangen.

Der Nachschub kam in den vergangenen Monaten aus einer für viele völlig unerwarteten Quelle: aus Privatbesitz! Der Rohstofflieferant TRADIUM erwirbt seit Mai Seltene Erden von Sachwertkäufern zurück und liefert sie direkt an europäische Industriebetriebe. Darunter waren zum Beispiel Abnehmer aus dem Automobilbau oder der Elektronikbranche. Die Versorgung Europas mit Kritischen Rohstoffen sicherzustellen, hat sich die EU nicht zuletzt mit dem 2024 verabschiedetenCritical Raw Materials Act(CRMA) zum Ziel gesetzt. TRADIUM leistet genau hier durch sein Geschäftsmodell seinen Beitrag und beliefert die europäische Industrie mit Rohstoffen, die auf den Märkten nur noch knapp verfügbar sind.

Die aktuelle Situation auf dem Markt für Kritische Rohstoffe zeigt, dass das Geschäftsmodell von TRADIUM funktioniert und mehr ist als ein theoretisches Konstrukt. Alle Beteiligten profitieren:

  • Die Industrie erhält rasch dringend benötigte Rohstoffe.
  • Privatkäufer profitieren von starken Preisen bei Dysprosium und Terbium.
  • TRADIUM festigt seine Rolle als Bindeglied zwischen privaten Käufern und industriellen Abnehmern.
Ein zweisäuliges Geschäftsmodell, das sich in der Praxis bewährt

Was TRADIUM umsetzt, geht weit über ein klassisches Handelsgeschäft hinaus. Der Rückkauf ist Teil eines langfristig aufgebauten Geschäftsmodells, das gezielt Sachwertkäufer und Industrie miteinander verbindet. Rohstoffinteressierte erwerben dabei Strategische Metalle als Sachwert meist mit dem Ziel, diese später über TRADIUM zu liquidieren und dabei im Idealfall von der Preisentwicklung zu profitieren. Möglich macht das ein Geschäftsmodell, das auf physischem Besitz und professioneller Lagerung beruht. Zahlreiche Industriekontakte und damit ein starkes Netzwerk sind Teil dieses besonderen Konzeptes. Mit dem Handel von 300 Tonnen jährlich sowie einer hohen Anzahl an Industriekunden sucht TRADIUM seinesgleichen in Europa.

Die Metalle werden nach dem Kauf im Hochsicherheitslager von TRADIUM und seinem Partner METLOCK verwahrt. Dies erfolgt unter zertifizierten Bedingungen, die den hohen Anforderungen und Rohstoffspezifikationen der Industrie entsprechen. So ist sichergestellt, dass die Materialien im Bedarfsfall sofort für den industriellen Einsatz verfügbar sind.

TRADIUM liefert, während andere noch reden

Matthias Rüth, Geschäftsführer von TRADIUM: „Viele haben in den vergangenen Monaten über die Versorgung der Industrie geredet. Wir haben geliefert. Und haben damit den Machbarkeitsbeweis erbracht. Unser Modell ist kein leeres Versprechen auf dem Papier, sondern ein funktionierender Teil der industriellen Lieferkette. Wir übernehmen hier Verantwortung; schließlich sind der Aufbau stabiler Lieferketten sowie die Versorgungssicherheit nicht zuletzt ein wichtiger Bestandteil des CRMA und dort auch formuliert.“

Das Unternehmen bietet derzeit17 ausgewählte Metalle als Sachwertan, darunter auch vier Vertreter der Seltenen Erden. TRADIUM empfiehlt eine mittel- bis langfristige Perspektive: Viele Käufer halten ihre Metalle über Jahre, bevor sich eine günstige Marktlage für den Weiterverkauf ergibt. Die Sachwerte sind auf dem Weltmarkt limitiert verfügbar, die Zahl der Anwendungsgebiete steigt, sodass sich bei entsprechender Haltedauer häufig eine günstige Gelegenheit zum Verkauf ergibt.

Diese langfristige Perspektive erklärt auch, warum die seit Mai laufende Rückkaufaktion so wirkungsvoll war. Eines wurde dabei deutlich: Ohne die breite Beteiligung der Sachwertkunden wäre diese schnelle Versorgung in der aktuellen Marktlage nicht möglich gewesen. Erst durch den Rückfluss der von Privatpersonen gehaltenen Bestände konnte TRADIUM zusätzlich Industrieunternehmen beliefern, die kurzfristig auf der Suche nach Material waren. Die Sachwertkäufer wurden so zu einem aktiven Teil der Lieferkette und haben mit ihren Rückverkäufen ganz konkret zur Versorgungssicherheit in Europa beigetragen.

Und die nächsten Rückkäufe sind bereits im Gange.

Finanzen / Bilanzen / Seltene äErden / Kritische Rohstoffe / TRADIUM
[pressebox.de] · 05.12.2025 · 09:33 Uhr
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