Euro leicht unter Druck: Arbeitsmarktdaten aus den USA im Fokus
Der Euro hat im frühen Donnerstagshandel eine leichte Schwäche gezeigt. Am Morgen notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,1654 US-Dollar, was einen Rückgang im Vergleich zum Vorabend darstellt. Die Europäische Zentralbank hatte zuvor einen Referenzkurs von 1,1668 Dollar festgelegt.
Ein zentrales Augenmerk liegt derzeit auf den wirtschaftlichen Indikatoren, insbesondere auf den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den Vereinigten Staaten. Die jüngsten Zahlen zeigten unerwartet niedrige Werte, was auf eine weiterhin robuste Situation am Arbeitsmarkt hinweist.
Dies könnte den ausgeprägten Erwartungen einer baldigen Zinssenkung in den USA entgegenstehen. Nichtsdestotrotz bleibt der Markt spekulativ und rechnet in der kommenden Woche verstärkt mit der Möglichkeit einer Zinssenkung, auch wenn die aktuellen Arbeitsmarktdaten diesen Annahmen wenig Unterstützung liefern.

