Dramatischer Vorfall in Washington: Nationalgardisten angegriffen
In Washington D.C. ereignete sich ein schwerwiegender Angriff, bei dem zwei Mitglieder der Nationalgarde von West Virginia durch Schüsse schwer verletzt wurden. Laut Jeanine Pirro, der amtierenden Staatsanwältin der US-Hauptstadt, handelt es sich bei den Opfern um eine 20-jährige Frau und einen 24-jährigen Mann. Beide befinden sich weiterhin in einem kritischen Gesundheitszustand.
Im Zentrum der Ermittlungen steht ein 29-jähriger Verdächtiger, der ursprünglich in Bellington im Staat Washington gelebt haben soll. Werte wie Familie spielten anscheinend eine Rolle in seinem Leben, da er Berichten zufolge mit seiner Frau und mutmaßlich fünf Kindern lebte. Der Verdächtiger war quer durch das Land in die Hauptstadt gereist und hatte die Tat mit einem Revolver verübt.
Der Staatsanwaltschaft zufolge drohen ihm 15 Jahre Haft wegen Körperverletzung mit Tötungsabsicht, jedoch könnte die Anklage im Falle eines Todes der Opfer auf Mord ausgeweitet werden. Der Angriff ereignete sich am Mittwochnachmittag in der Nähe des Weißen Hauses vor einer U-Bahnhaltestelle. Präsident Donald Trump verurteilte den Vorfall unmissverständlich und auch nachdrücklich als "Akt des Terrors". Während die genauen Beweggründe des Täters noch immer im Dunkeln liegen, intensivieren die Behörden ihre Ermittlungen, um Licht ins Dunkel dieses beunruhigenden Vorfalls zu bringen.

