Bitcoin: Schwacher September-Start – rückt die 200-Tage-Linie ins Zentrum?
Bitcoin ist mit roten Vorzeichen in den September gegangen. Chartseitig mehren sich die Warnsignale: Wichtige Unterstützungen wurden zuletzt durchbrochen, und mehrere Trend-Indikatoren deuten auf nachlassendes Momentum hin. Für Trader rückt damit die 200-Tage-Linie als zentrale Marke in den Fokus. Fällt sie nachhaltig, steigt das Risiko eines tieferen Rücksetzers – inklusive Test psychologisch runder Niveaus.
Fundamental belastet, dass US-Spot-Bitcoin-ETFs im August Nettoabflüsse verzeichneten und Risikoappetit generell gedämpft bleibt. Saisonale Muster spielen zusätzlich gegen schnelle Erholungen: Der September zählt statistisch zu den schwächsten Monaten für BTC. Hoffnung liefert der Blick nach vorn: Der Oktober – in der Szene als „Uptober“ bekannt – war in der Vergangenheit häufig positiv. Entscheidend bleibt, ob Bitcoin die aktuelle Unterstützungszone verteidigt und der Markt wieder Zuflüsse in Krypto-Vehikel sieht.


