Battlefield 1: Macht euch bereit für den ersten Weltkrieg!

Willkommen in der Wüste! In Battlefield 1 startet man in der staubigen Landschaft „Sinai Desert“, ein wenig vergleichbar mit „El Alamein“ aus Battlefield 1942, jedoch wesentlich interessanter als die Map aus dem Vorgänger. DICE hat sich dieses Mal selbst übertroffen und ein Battlefield vorgestellt, dass nicht nur grafisch sondern auch thematisch überzeugt. Hier griffen die Entwickler auf die Zeit des ersten Weltkrieges zurück und wer bislang der Meinung war, Pferde wären langweilig, wird in diesem Fall eines Besseren belehrt.

Spiel starten. Spawnen. Direkt im Panzer sitzen. Losrollen. Feuern. Wieso eigentlich nicht? Aber das Beste: Selbiger Vorgang funktioniert auch mit Pferden, mit dem einzigen Unterschied, dass man aus der Hüfte schießt und schneller verwundbar ist. Solange man im Panzer sitzt, hat man die Möglichkeit, das Fahrzeug zu reparieren, was bei Pferd und Soldat eher weniger der Fall ist. Dennoch sind die Reittiere äußert praktisch um den Feind zu überraschen, der möglicherweise hinter einer Maue Schutz sucht, indem man einfach darauf zuhält und drüber springt.

„Kann man sich mal gönnen!“

Wer die Pferde bereits für ein cooles ‚Tool‘ gehalten hat, der wird von der Kapazität der Panzer überrascht sein, (der bis zu 5 Spieler gleichzeitig transportieren kann), von einem schwer bewaffneten Zug mit enormen Wummen und dem aus dem Trailer bekannten Luftschiff. Neben den kleineren Fahr- und Flugzeugen ist mit diesen großen Herren nicht zu spaßen. Kommt die feindliche Einheit an eines dieser Kriegsmonster heißt es draufhalten und so schnell wie möglich zerstören!

So ein Angriff wird bleibende Schäden hinterlassen, sowohl an Mensch, Maschine als auch Umgebung. Die wurde von DICE, genau wie das Wetter, dynamisch gestaltet. Hauswände können zerbombt und die Landschaften taktisch verändert werden, Sandstürme und Wetterumschwünge geben den Spielern weitere Möglichkeiten, sich entweder zu verstecken, dem Feind zu nähern oder andere teaminterne Pläne auszuführen. Denn in Battlefield 1 steht Teamwork wieder einmal an oberster Stelle, mal ganz abgesehen von dem Spaßfaktor, versteht sich.

Man kann sich das Spiel ein wenig wie eine Kombination aus Battlefield 1942, Nostalgie und aufgefrischtes Gameplay vorstellen, dass mit Sicherheit jedes Egoshooter-Fanherz erwärmt. Für mich persönlich war Battlefield 1 mit eines der Highlights auf der Gamescom, die Map alleine schon war genial, abgesehen von dem Gameplay und der Thematik. Ganz platt ausgedrückt: Kann man sich mal gönnen!

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Gaming
[next-gamer.de] · 28.09.2016 · 12:18 Uhr
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