Astrid Maier: Eine neue Leitfigur bei der dpa
Astrid Maier nimmt ab dem 1. Januar 2026 ihre neue Rolle als Stellvertreterin des Chefredakteurs Sven Gösmann bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa) ein. Dies wurde in der Dezember-Sitzung des dpa-Aufsichtsrats in Hamburg entschieden. Bereits seit Oktober 2023 ist die erfahrene Journalistin eine von drei stellvertretenden Chefredakteurinnen. Zusammen mit Jutta Steinhoff, die die Netzabteilung leitet, und Silke Brüggemeier, zuständig für den visuellen Bereich, führt Maier weiterhin entscheidende Teile der dpa-Redaktion. Ergänzt wird die erweiterte Redaktionsleitung durch Stefanie Koller, verantwortlich für den Newsroom, und Susanne Goldstein, die die Change- und Organisationsentwicklung leitet.
Ein wesentlicher Aspekt von Maiers zukünftiger Arbeit wird die strategische Ausrichtung und Innovationsentwicklung der dpa sein, mit einem besonderen Augenmerk auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Chefredakteur Gösmann lobte Maier für ihren entscheidenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Agentur und hob hervor, dass der dpa-Rechercheassistent als ein Beispiel für den zukunftsweisenden Einsatz von KI im Agenturjournalismus angesehen werde. Maier, 1975 in Suceava, Rumänien geboren, bringt eine vielfältige internationale Erfahrung mit sich. Nach ihrem Studium in Köln und Peking begann sie ihre Karriere bei der "Financial Times Deutschland" und setzte ihren Weg über Stationen beim "Manager Magazin" und der "Wirtschaftswoche" fort, bevor sie 2019 Chefredakteurin bei Xing wurde und im Oktober 2023 zur dpa kam.
In weiteren Neuigkeiten hat die dpa bekannt gegeben, dass Christopher Höpfner zum Prokuristen ernannt wurde. Als Chief Revenue Officer wird ihm die Gesamtprokura erteilt, was eine vertiefte Kooperation mit den Kernkunden und Eigentümern der Agentur in Aussicht stellt. Zuvor war Höpfner bei Gruner + Jahr/RTL Deutschland tätig und trat der dpa im Jahr 2025 bei, wo er die Verantwortung für den Vertriebsbereich übernahm.

