Aktienkauf für Einsteiger: 5 Tipps für den Start
04. Juni 2013, 11:54 Uhr · Quelle: klamm.de
Im Frühling 2013 spricht alles für den Einstieg in Aktien. Die restriktive Zinspolitik der Europäischen Zentralbank hält die Einlagenzinsen auf nicht absehbare Zeit unter der Inflationsrate und macht das klassische Sparen auf Tagesgeldkonten oder Termingeldern überdurchschnittlich uninteressant. Der Dax 30 hat ein Allzeithoch hinter sich, es gibt also keinen Grund, nicht die ersten Schritte auf dem Börsenparkett zu wagen. Blind zu investieren, wäre aber der völlig falsche Weg.
- Erfolgreicher Aktienhandel beginnt mit der Auswahl des richtigen Depots. Banken und Sparkassen vor Ort sind hier nicht die ersten Ansprechpartner. Ihre überholten Gebührenmodelle sind schlicht und einfach zu teuer.
- Sinnvoller ist es, sich über ein Aktieninformationsportal wie aktienkaufen.com ein Bild über die besten und günstigsten Anbieter zu verschaffen. Dabei spielen neben der, wenn überhaupt berechneten, Depotverwaltungsgebühr auch die Kosten für die einzelnen Transaktionen eine Rolle. Immerhin haben diese Faktoren eine Auswirkung auf die Nettorendite des Depots.
- Gerade für Neulinge sind Informationen das A und O für einen erfolgreichen Handel. Dabei geht es nicht um die sogenannten heißen Tipps von Nachbarn und Kollegen, sondern vielmehr um profunde Informationen erstklassiger Analysten. Gute Direktbanken und Broker stellen diese permanent, zusammen mit den Kurszielen zu den einzelnen Aktien, zur Verfügung.
- Ein kostenloses Musterdepot ist eigentlich ein Muss. Nur so können die einzelnen Werte für eine Weile beobachtet werden, bis die letztendliche Kaufentscheidung getroffen wird. Einsteiger bekommen hier auch ein Gefühl, wie sich die Aktienmärkte in Bezug auf Wirtschaftsindikatoren und politische Entscheidungen verhalten.
- Das für den Handel zur Verfügung stehende Kapital muss ja nicht auf einem Girokonto vor sich herdümpeln. Viele Banken bieten Neukunden im Zusammenhang mit einer Depoteröffnung ein Tagesgeldkonto an, dessen Verzinsung deutlich über dem Markt, darüber hinaus auch über der Inflationsrate liegt. Somit wird sichergestellt, dass dieser Teil des Vermögens auch gewinnbringend, wenn auch nicht in Aktien investiert, angelegt ist.

