Studie bestätigt: iPhone-Nutzer sind ohne ihr Handy unkonzentriert und ängstlicher
Laut einer Studie von Forschern aus den USA handeln Nutzer von iPhones ohne das Smartphone zum Teil deutlich nervöser und ängstlicher. Vor allem in Stresssituationen könnte sich dies zu einem Problem gestalten, sodass die Experten dazu raten, das iPhone zu diesen Begebenheiten auf jeden Fall mitzuführen.
Forscher aus der Missouri School of Journalism legen den Apple-Kunden demnach nahe, das iPhone bei mentalen Aufgaben unbedingt mitzuführen, da Angstzustände und Unwohlsein die negative Folge sein können. Russel Clayton, Forscher und Verantwortlicher der Studie, hat 40 Probanden ein Puzzle lösen lassen. Den Teilnehmern wurde im Vorfeld mitgeteilt, dass es sich um einen Test von einem neuen Blutdruckmessgerät dreht. Beim ersten Testdurchgang wurde den Studienteilnehmern das iPhone nicht abgenommen. Beim zweiten Mal allerdings schon. Hier begründeten die Forscher, dass das iPhone Signalstörungen verursachen würde.
Die Ergebnisse der Studie
Bei der Mehrheit der Probanden konnte festgestellt werden, dass ohne iPhone sowohl die Herzfrequenz als auch der Blutdruck anstieg. Zudem wurden die Teilnehmer nach der Studie befragt. Viele teilten daraufhin mit, während des Tests ein Angstgefühl und Unwohlsein ohne das Apple-Smartphone verspürt zu haben. Außerdem waren die Ergebnisse beim zweiten Durchgang ohne iPhone deutlich schlechter.
Die Studie lässt sich nicht verallgemeinern
An der Studie nahmen 40 Probanden teil, die vorwiegend weiblich, weiß und im Schnitt 21 Jahre alt waren. Aufgrund dessen geben die Forscher den Hinweis, dass die Ergebnisse der Studie nicht verallgemeinert werden können.