Nationalgardisten-Verstärkung in Washington nach Angriff angekündigt
Washington sieht sich erneut im Fokus sicherheitspolitischer Maßnahmen, nachdem ein Angriff auf Nationalgardisten in der Nähe des Weißen Hauses stattfand. Basierend auf einer Anordnung von US-Präsident Donald Trump verkündete Pentagon-Chef Pete Hegseth die Entsendung von weiteren 500 Nationalgardisten. Er werde die erforderlichen Schritte unverzüglich umsetzen, um die Sicherheit in der Hauptstadt zu gewährleisten.
Der Vorfall ereignete sich nur kurze Zeit zuvor, als ein Bewaffneter das Feuer eröffnete und dabei zwei Nationalgardisten lebensgefährlich verletzte. Die Behörden berichten von der Festnahme eines Verdächtigen, während die Gesamtzahl der in Washington stationierten Nationalgardisten bereits über 2.000 beträgt. Die vermehrte Präsenz der Nationalgarde ist Teil einer im Sommer von Trump initiierten Strategie, die auf die Eindämmung vermeintlich steigender Kriminalität abzielt.
Obwohl Kriminalstatistiken dieser Darstellung widersprechen, betonte Hegseth erneut die positiven Effekte der Maßnahme für die Sicherheitslage in der Stadt. Der jüngste Angriff verstärke die Entschlossenheit der Regierung, diesen Kurs beizubehalten.

