Mustang Energy Corp. expandiert strategisch im Athabasca-Becken
Mustang Energy Corp., ein kanadisches Ressourcenexplorationsunternehmen, erweitert sein strategisches Portfolio im renommierten Athabasca-Becken in Saskatchewan. Das Unternehmen hat kürzlich erfolgreich fünf neue Uranmineral-Claims komplett in Eigenbesitz abgesteckt, womit das Gesamtlandpaket nun beeindruckende 92.211 Hektar umfasst.
Diese Areale sind auf 14 strategische Projekte verteilt und liegen sowohl innerhalb als auch in der Umgebung eines der hochgradigsten Uranlagerstätten der Welt. Einen besonderen Fokus legt Mustang auf das Projekt Saddle, das zwei Claims über insgesamt 1.804 Hektar beinhaltet.
Diese erstrecken sich westlich in der Nähe der Uranmine Cluff Lake und der Shea Creek Lagerstätte, befinden sich jedoch an einem geologisch besonderen Punkt umgeben von der Carswell Impact Structure. Die geologische Aktivität impliziert ein hohes Potenzial, doch spezifische Mineralisierungen wurden noch nicht bestätigt.
Parallel dazu hat Mustang sein Projekt Yellowstone East um einen neuen Claim erweitert und stärkt damit seine Position entlang der Carswell-Struktur. Im Südwesten punktet das Unternehmen mit dem Ram-Projekt, das 2.229 Hektar umfasst. Es gilt als geologisch günstig, jedoch müssen noch umfassende Explorationen erfolgen, um die vermutete Uranmineralisierung zu bestätigen.
Nicht zu vergessen ist das Projekt Lariat, das sich mit einer Fläche von 4.396 Hektar erstreckt. Dieses neu ausgesteckte Gebiet im Nordteil des Athabasca-Beckens liegt in der Nähe der bekannten Scherzone Snowbird Tectonic Zone. Neben Uran birgt es das Potenzial für magmatische Cu-Co-Ni-Mineralisierungen aufgrund der besonderen geologischen Bedingungen.
Nicholas Luksha, CEO und Direktor von Mustang Energy, hebt hervor, dass die strategische Erweiterung Mustangs Ziel unterstützt, ein starkes, verantwortungsvolles Explorationsportfolio in erstklassigen Uranregionen aufzubauen. Vor dem Hintergrund einer steigenden Nachfrage nach sauberer Energie ist das Unternehmen gut aufgestellt, um die Chancen im Uransektor zu nutzen.
Mustang Energy unterstreicht jedoch, dass die Nähe zu anderen erfolgreichen Lagerstätten keine Garantie für die Entdeckung von kommerziell nutzbaren Ressourcen in den eigenen Projekten darstellt. Investoren sollten bei der Bewertung der potenziellen Projekte Vorsicht walten lassen, da geologische Vorerkundungen noch andauern.