Meta feuert im VR-Studio – was bedeutet das für Supernatural, Asgard’s Wrath & Co.?
Die Gaming-Branche kommt 2025 einfach nicht zur Ruhe: Nach Microsoft, Ubisoft und Co. trifft es jetzt auch Meta – und zwar mitten ins VR-Herz. Gleich zwei der hauseigenen Studios, Within Unlimited (Supernatural) und Sanzaru Games (Asgard’s Wrath), mussten Mitarbeiter verabschieden. Die offizielle Begründung? „Strukturelle Veränderungen“ und der Versuch, „effizienter zu arbeiten“. Klingt irgendwie nach: Wir sparen mal wieder an der falschen Stelle.
Weniger Workouts, mehr Sorgen bei Supernatural
Besonders bitter trifft es die Fans von Supernatural – dem VR-Fitness-Hit auf der Meta Quest. Nach den Entlassungen hat das Entwicklerteam offen zugegeben: Neue Workouts kommen ab sofort langsamer, weil einfach weniger Leute am Start sind. Immerhin gibt’s einen kleinen Trost: Es werden mehr Intensitätsstufen für bestehende Workouts eingeführt. Aber klar ist auch – der Content-Fluss wird spürbar gebremst. Wer also seine VR-Fitnessroutine liebt, sollte sich auf längere Wartezeiten einstellen.
Meta und die VR-Strategie – was steckt dahinter?
Meta hat in den letzten Jahren ordentlich bei VR-Studios zugegriffen: Beat Saber, Resident Evil 4 VR, Batman: Arkham Shadow – alles unter dem Meta-Dach. Doch nicht jedes Projekt läuft rund. Das VR-GTA: San Andreas wurde auf Eis gelegt, das verantwortliche Studio hat Rockstar übernommen. Und jetzt werden auch noch die eigenen Teams ausgedünnt. Das wirft Fragen auf: Setzt Meta wirklich langfristig auf VR-Gaming oder wird hier nur noch der Rotstift angesetzt?
Kündigungen überall – und keiner ist sicher
Die traurige Wahrheit: Layoffs sind in der Spielebranche 2025 fast schon Alltag. Meta hat allein im Februar schon 3.600 Stellen gestrichen – und jetzt geht’s munter weiter. Die betroffenen Mitarbeiter dürfen sich zwar intern neu bewerben, aber wie viele tatsächlich zurückkommen, steht in den Sternen. Für die Studios und ihre Fans bleibt ein schaler Nachgeschmack.