Leichte Stimmungsaufhellung in der Eurozone – Dienstleistungssektor als Hoffnungsträger
Die Eurozone erlebt im November eine marginale Aufhellung der Wirtschaftsstimmung. Der Economic Sentiment Indicator (ESI), der von der Europäischen Kommission veröffentlicht wird, legte im Vergleich zum Oktober um 0,2 Punkte auf 97,0 Punkte zu. Dieser Zuwachs entsprach den Erwartungen der Volkswirte, bleibt jedoch weiterhin unter dem langfristigen Durchschnittswert von 100 Punkten.
Die aktuelle Verbesserung basiert größtenteils auf einer positiven Entwicklung im Dienstleistungssektor, der als treibende Kraft hinter dem Aufschwung gilt. Demgegenüber zeigt sich das Vertrauen in die Industrie weiterhin geschwächt und verzeichnete einen leichten Dämpfer. Der Verbraucher zeigt sich indes resistent und verharrt auf einem stabilen Vertrauensniveau.

