Europa bleibt stabil: Keine Auswirkungen durch Stromausfälle auf der Iberischen Halbinsel
Die jüngsten Stromausfälle in Spanien und Portugal hatten keinerlei negative Auswirkungen auf die Netzstabilität in Deutschland, wie der Netzbetreiber Amprion aus Dortmund mitteilte. Ein Sprecher beruhigte, indem er erklärte, dass dieser vollständige Netzausfall auf der Iberischen Halbinsel, der die Übertragungsnetze der Region betroffen hat, im europäischen Kontext keine Gefahr für andere Länder darstellt.
Die betroffenen Netzbetreiber in Spanien und Portugal arbeiten zusammen mit europäischen Partnern intensiv an der Wiederherstellung der Stromversorgung. Wie lange dieser Prozess dauern wird, ist aktuell noch unklar. In Deutschland hingegen läuft der Betrieb weiterhin störungsfrei.
Amprion kooperiert eng mit dem schweizerischen Übertragungsnetzbetreiber Swissgrid, um die Stabilität der europäischen Netzfrequenz kontinuierlich zu gewährleisten. Diese Zusammenarbeit erfolgt im monatlichen Wechsel, um die Integrität des europäischen Verbundnetzes zu sichern.
Der Sprecher hob hervor, dass derart große Stromausfälle, die ganze Länder betreffen, selten sind. Ein vergleichbarer Vorfall ereignete sich zuletzt im vergangenen Jahr auf dem Balkan.