
Führungswechsel bei SNK nach schwachem Launch von Fatal Fury: City of the Wolves

SNK hat einen Führungswechsel bekanntgegeben: CEO Kenji Matsubara tritt zurück und übernimmt künftig eine beratende Funktion. Die Entscheidung fällt nur wenige Wochen nach dem Start des Prügelspiels Fatal Fury: City of the Wolves (PS5, Xbox Series, PS4, PC), das trotz aufwendiger globaler Werbekampagnen - unter anderem im Umfeld von WWE und Boxevents - offenbar hinter den Erwartungen zurückblieb.
Offizielle Verkaufszahlen nannte das Unternehmen nicht. Matsubara hatte seit 2021 maßgeblich zur internationalen Neuausrichtung beigetragen, unter anderem durch den Ausbau der Entwicklungsabteilung und eine Stärkung der Vertriebsstruktur. Interimistisch übernimmt der Vorsitzende des Verwaltungsrats die Leitung. SNK, mehrheitlich in saudischem Besitz, betont in einer Mitteilung seine strategische Kontinuität und richtet den Blick auf die nächste Phase der Unternehmensentwicklung.