Domino’s: US-Verkaufssprung über alle Einkommensgruppen
Domino’s Pizza Inc. meldete für das erste Quartal ein überraschend starkes Wachstum bei den vergleichbaren Filialumsätzen in den USA, was als positives Zeichen für die anhaltende Erholung des Unternehmens gewertet wird. Die US-amerikanische Pizzakette konnte ein Umsatzplus von 5,6 % im Zeitraum bis zum 24. März verzeichnen und übertraf damit die Analystenerwartungen von 3,9 % deutlich.
Dieses Ergebnis ist bemerkenswert, da es „trotz des herausfordernden Ausgabeverhaltens von Restaurantkunden mit geringerem Einkommen“ erzielt wurde, so die Analysten von TD Cowen unter der Leitung von Andrew Charles. Der Erfolg sei auf positive Bestellzahlen sowohl im Mitnahme- als auch im Liefergeschäft zurückzuführen, die zweites Quartal in Folge anstiegen, erklärte CEO Russell Weiner. Weiner hob hervor, dass die Bestellungen von Kunden „aus allen Einkommensschichten“ generiert wurden.
Neben gezielten Werbemaßnahmen und Programmen zur Steigerung der Betriebseffizienz wurde auch das überarbeitete Treueprogramm des Unternehmens als wichtiger Umsatztreiber genannt. Domino’s hat seinen Sitz in Ann Arbor, Michigan, und hat mit diesen Initiativen zur Umsatzsteigerung offenbar eine erfolgreiche Strategie gefunden.
Die Aktien von Domino’s stiegen um 4 % und notierten um 9:46 Uhr in New York. Seit Beginn des Jahres bis zum 26. April hat die Aktie bereits um 21 % zugelegt und damit die 6,9 % Steigerung des S&P 500 Index deutlich übertroffen. Dies markiert das zweite aufeinanderfolgende Quartal, in dem Domino’s die Erwartungen der Analysten bezüglich der inländischen vergleichbaren Filialumsätze übertraf, was das Vertrauen in die Fortsetzung der positiven Entwicklung des Unternehmens stärkt.
