Amerikanische Verbraucher brechen Ausgabenrekord für Weihnachtsgeschenke
Die National Retail Federation prognostiziert, dass amerikanische Verbraucher dieses Jahr im Schnitt 902 US-Dollar für Weihnachtsgeschenke, Dekoration und festliche Speisen ausgeben werden. Dies stellt einen neuen Rekord dar und entspricht für viele ein kaum realisierbares Budget. Obgleich es zahlreiche Möglichkeiten gibt, während der Feiertage zu sparen, ranken sich auch um das Thema Weihnachtskäufe zahlreiche Mythen, die Konsumenten teures Geld kosten könnten.
Insbesondere große Shopping-Events wie Black Friday und Cyber Monday werden oft als die besten Gelegenheiten dargestellt, um Schnäppchen zu machen. Doch das ist nicht unbedingt der Fall. Laut John Bunzel, verantwortlich für das Wachstum und die Bindung von Einlagen bei TD Bank, planen über die Hälfte der Befragten ihre Hauptkäufe an diesem berühmten Shopping-Wochenende. Doch tatsächlich ist es nicht erforderlich, auf diese Veranstaltungen zu warten.
Einkäufe früher zu tätigen, kann helfen, das monatliche Budget einzuhalten, anstatt in letzter Minute übermäßig viel auszugeben. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Zahlungsmethode. Während viele Konsumenten Debitkarten oder sogar Bargeld und Schecks nutzen, bieten Kreditkarten Vorteile wie Käuferschutz und Prämiensysteme. Dennoch folgen auf den Komfort oft hohe Zinssätze.
TDs Umfrage zeigt, dass 42 % der Verbraucher Debitkarten bevorzugen, 18 % setzen auf Bargeld oder Schecks. Trotz der Vorteile von Bargeld könnte die Umschaltung auf Kartenzahlungen eine schlaue Wahl sein.

