Robert Geiss verkaufte in seiner Jugend gefälschte Mode
(BANG) - Robert Geiss macht sich nichts aus Produktpiraterie.
Er gestand sogar, selbst gefälschte Ware vertrieben zu haben. Während seiner Ausbildung brachte der Millionär Fake-Markenkleidung und Accessoires unter die Leute, um sein spärliches Azubi-Gehalt aufzustocken. Seine Kunden waren damals hauptsächlich Freunde und Bekannte. In seiner Wehrdienstzeit kam es zu einem regelrechten Boom. ''Vom Hauptmann bis zum Unteroffizier habe ich alle mit Brillen und Shirts versorgt. Am Ende [...] konnte ich mir meinen ersten Porsche leisten'', berichtete der 50-Jährige im Interview mit der 'Bunten'. Schlimm findet er das Kopieren von Markenartikeln nicht. Im Gegenteil: Der TV-Star sieht das Ganze viel mehr als eine Art Kompliment. So scherzte er: ''Weißt du, wann du es geschafft hast? Wenn deine Klamotten in Bodrum [Ort in der Türkei] als Kopie neben denen von Philipp Plein hängen.''
Seine Karriere als zwielichtiger Händler fand allerdings ein jähes Ende, als ihm die Polizei auf die Schliche kam. Trotzdem kann er nicht nachvollziehen, wie man Unsummen an Geld für Luxusmarken ausgeben kann. ''Wir würden nie 30.000 Euro für eine Handtasche hinblättern. 2000 ist die absolute Schmerzgrenze'', so der Geschäftsmann. Mittlerweile hat der Familienvater auch ganz legal seine eigene Modemarke 'Roberto Geissini' gegründet, unter der Damen-, Herren- und Kinderklamotten vertreibt. Er bietet seine oft mit Totenköpfen bedruckten Shirts bereits ab 30 Euro an.
Die beliebte Millionärsfamilie, die neben Robert aus seiner Frau Carmen und den Töchtern Shania und Davina besteht, präsentiert sich heute (13. Oktober) Abend um 20.15 Uhr wieder auf RTL II in ihrer Doku 'Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie'.