„Multiple Sklerose behandeln“ - aktualisiertes Internettool bietet Orientierung

(lifepr) Hannover, 28.07.2014 - Von Alemtuzumab, Dimethylfumarat bis Teriflunomid: Der Bedarf nach unabhängigen Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten der Multiplen Sklerose (MS) ist groß. Das aktualisierte multimediale Internettool "MS behandeln" von der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e.V. und AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter im Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg, gewährt einen objektiven, interaktiven Überblick und eröffnet Vergleichsmöglichkeiten.

Schubtherapie, Immunprophylaktische Therapie, Symptomatische Therapie, Rehabilitations- und Entspannungsverfahren oder alternative Therapieformen: Immer mehr MS-Medikamente werden zugelassen. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Vielen Erkrankten stellt sich die Frage, welche Therapieform in ihrem individuellen Fall die erste Wahl ist und die beste Wirkung bei möglichst wenigen Nebenwirkungen verspricht. Hier kann "MS behandeln" weiterhelfen. Die interaktive Plattform ermöglicht einen niedrigschwelligen Wissenstransfer in Form von Texten, Filmen sowie 2D- und 3D-Animationen, um die Krankheit und derzeit vorhandene Behandlungsalternativen besser zu verstehen.

Das Internettool "MS behandeln" gilt weltweit als vorbildlich für die fachkundige Information von MS-Erkrankten. Die rasante Entwicklung vor allem auf dem Gebiet der Immuntherapien erfordert eine kontinuierliche Aktualisierung. Lernen Sie jetzt die aktualisierte Version von "MS behandeln" kennen, angepasst an die neue Leitlinie für die Behandlung von Multiple Sklerose: http://www.dmsg.de/ms-behandeln/

Ein Moderator begleitet Sie durch die verschiedenen Bereiche mit neuen Filmen zu Mitoxantron sowie den drei kürzlich zugelassenen Wirkstoffen Alemtuzumab, Dimethylfumarat (Fumarsäure) und Teriflunomid. In Tabellen können Sie deren Wirkweise, Indikation, Verabreichungsformen und mögliche Nebenwirkungen vergleichen. Anhand frei wählbarer Kriterien lassen sich Behandlungsalternativen anschaulich gegenüberstellen. Alle wichtigen Informationen sind in Form von leicht verständlichen Texten erklärt, Animationen und Fotos illustrieren die Darstellung. Neu ist eine noch detailliertere Unterscheidung zwischen den verschiedenen Verlaufsformen und die Zuordnung der im individuellen Fall zur Verfügung stehenden Therapiemöglichkeiten erster und zweiter Wahl.

Unabhängige Informationen für aufgeklärte Patienten

Der Bundesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft und AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter im Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg, haben das Projekt "MS behandeln" bereits im Jahr 2010 entwickelt, um als unabhängige Stelle verfügbare MS-Therapien multimedial darzustellen und MS-Erkrankte, Angehörige, Interessierte sowie Therapeuten und beratende Organisationen wertneutral aufzuklären. Ziel ist der informierte Patient, der auf Augenhöhe mit seinem Arzt über Behandlungsmethoden diskutieren und mitentscheiden kann.

Renommierte MS-Experten haben die Ergänzungen des Tools "MS behandeln" auch diesmal fachlich begleitet: Prof. Dr. med. Ralf Gold, Direktor der neurologischen Klinik der Ruhr-Universität Bochum und Prof. Dr. med. Peter Flachenecker, Chefarzt der Neurologischen Rehabilitationsklinik Bad Wildbad. Beide sind Vorstandsmitglieder im Ärztlichen Beirat des DMSG-Bundesverbandes.
Gesundheit & Medizin
[lifepr.de] · 28.07.2014 · 15:09 Uhr
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