München - Zwei Monate vor der Europawahl verschärft CSU-Chef Markus Söder seinen Ton gegenüber Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen deutlich und wirft ihr eine Fehlentscheidung vor. "Das Verbrenner-Aus für 2035 ist falsch und muss deshalb zurückgenommen werden", sagte Söder der "Bild am ...

Kommentare

(24) Sonnenwende · 20. April um 17:37
@21 Was Söder reitet? Er glaubt damit Stimmen zu fangen. Und ich verweise auf meinen Kommentar @4. Ganz im Sinne der Wählergewinnung hat er tatsächlich mal einen Baum umarmt: <link> , und keinesfalls aus eigener Überzeugung, wie man ja mittlerweile deutlich erkennen kann. Der Titel des Artikels wäre heute wohl eher "Posse mit Baum" statt "Pose mit Baum". Aus meiner Sicht der unglaubwürdigste deutsche Politiker überhaupt.
(23) tastenkoenig · 20. April um 17:19
Wenn die Kommune dagegen arbeitet, dann hat man natürlich deutlich schlechtere Karten.
(22) Stoer · 20. April um 17:14
@21: Joa das ist unterschiedlich ...mal 300 km mal nur 100...kommt auf die Umstände an ...sogar nur mal 50 km ...Natürlich würde das auch eventuell mit einmal laden reichen wenn ich einkaufe...aber wenn nur halb leer gefahren ist ,ist es ja auch schlecht für den akku dann wieder zu laden...auf jeden fall ist es umständlicher.Übrigens dieses Verbot des Kabels über den Bürgersteig auch mit Kabelbrücke hab ich bisher auch nur in meiner Stadt gehört...
(21) thrasea · 20. April um 16:29
Ich verstehe einfach nicht, was Söder reitet. Auch der Vorwurf, man würde eine funktionierende Technologie anderen überlassen, ist doch absurd. Auch andere setzen auf E-Mobilität, siehe z.- B. China. Umgekehrt gilt ein Verbot für Neuzulassungen von Verbrenner ab 2035 auch für ausländische Hersteller, damit wird kein Geld mehr zu verdienen sein. @18 Darf ich mal fragen, wie weit du so etwa pro Woche fährst bzw. wie viele Kilometer?
(20) Pontius · 20. April um 15:22
Teil der deutschen Arbeitnehmer in der Woche als Arbeitsweg hat. Mit besser Akkutechnik wird da noch mehr gehen. Dazu muss ja nicht von jetzt auf gleich wechseln - nur wenn ein Auto ersetzt wird, dann sollte man schon über Elektromobilität nachdenken. Nichts anderes sagt das Neuzulassungsverbot im Jahre 2035.
(19) Pontius · 20. April um 15:16
@17 <link> (Seite 29) zeigt die Effizienzunterschiede bzw. eigentlich, dass zur Produktion von Wasserstoff für 100 km soviel Energie benötigt werden, dass mit Batteriebetrieb 233 km zurücklegt werden können - und mit eFuels nur ~60 km. @18 Wie lange kaufst du ein? Mit nem Schnelllader hast du in ner halben Stunde je nach Modell gute 300-400 km "im Tank" - mehr als der große
(18) Stoer · 20. April um 15:14
@15: Ich geh jetzt nur von meiner Persönlichkeit aus..Ladepunkte auf Arbeit : gibts nicht , Supermarkt einkauf mach ich nur einmal die Woche...leider ist das aber sicherlich nicht nur bei mir so...Aber ich geb ja die Hoffnung nicht auf,das sich das alles auch noch ins positive ändert.Zeit wäre ja noch ...
(17) Sonnenwende · 20. April um 15:09
@15,14 An E-fuels habe ich echt überhaupt gar nicht gedacht. Die sind für mich derart indiskutabel, dass ich sie schon längst als unbrauchbar abgelegt habe. Dann bleibt immer noch die Brennstoffzelle auf Wasserstoffbasis, die ebenfalls in der Diskussion kaum auftaucht. Die ist im Betrieb allerdings - noch - deutlich unsicherer als klassische Batterien.
(16) Pontius · 20. April um 15:09
weitere energieintensive Umwandlung nötig ist und zudem noch CO2 beim Verbrennen produziert. Wenn Wasserstoff, dann lieber die deutlich effizientere Brennstoffzelle - der deutlich effizienter als das Verbrennen ist.
(15) Pontius · 20. April um 15:07
@12 Selbst das ist nicht zwingend wichtig, wenn es beispielsweise Ladepunkte auf Arbeit gibt. Dann reichen eigentlich ein paar zusätzliche öffentliche aus (mit fällt da der Supermarkt um die Ecke ein), um ausreichend Struktur auch ohne zu haben. @13 Ich dachte mir schon, dass entweder Wasserstoff oder eFuels kommen - beides sind für Pkw denkbar ungeeignet, denn sie verschwenden Energie für die Herstellung dieser Antriebsträger leider en masse. eFuels sind dabei noch eine Stufe schlimmer, da eine
(14) tastenkoenig · 20. April um 15:06
@13:Der Grund ist ein im Vergleich zum Elektromotor eher schwacher Wirkungsgrad. Also ähnlich wie E-Fuels wohl eher eine Nischen- denn eine Breitenlösung.
(13) Sonnenwende · 20. April um 14:54
@11 daran hatte ich gar nicht gedacht 😅 aber du hast natürlich recht. Ein gutes Beispiel dafür, dass man immer Gefahr läuft, Themen einseitig zu betrachten… ich dachte an den Wasserstoffmotor, der ja auch ein Verbrennungsmotor ist und aus mir nicht ganz nachvollziehbaren Gründen ganz aus der Diskussion verschwunden ist. Und eines muss natürlich auch bedacht werden: auch der ÖPNV muss z.T. umgerüstet werden, z.T. braucht er jetzt schon Strom.
(12) Stoer · 20. April um 14:54
@10: Was dagegen spricht? nun ganz einfach ..in meiner Stadt kann man nur ein E-Auto haben,wenn man eine eigene Garage hat.Ein Stellplatz vorm Haus geht nicht.Denn die Stadt hat es verboten,das man das Ladekabel über den Bürgersteig ans Auto führt.Eine handelsübliche Kabelbrücke wird ebenfalls verboten.Aber ich stimm dir zu...bis 2035 sollte es schon möglich sein ,Infrastruktur zu bauen,man darf halt nur keine Unternehmen beauftragen,die den BER gebaut haben ...
(11) Pontius · 20. April um 14:48
wachsen und gedeien. @9 Richtig, ein privates Auto braucht bei gut ausgebautem ÖPNV kaum noch ein Städter.
(10) Pontius · 20. April um 14:47
Kaum macht Mercedes als urbayrisches Unternehmen einen Rückzieher... @1 Die Nische ist für die Verbrenner vorbehalten. @5 Er darf ihn auch nach 2035 ohne Probleme noch fahren - nur eben keinen NEUwagen mehr zulassen. Daher heiße Luft um nichts - Söder at its best @6+8 Was spricht denn aktuell für den Ottonormalo noch gegen Elektromobilität? Die weltberühmte deutsche Reichweitenangst? Der Preis, der Gebrauchtwagenmarkt und die Ladeinfrastruktu hat ja bis 2035 (und darüber hinaus) noch Zeit zu
(9) Sonnenwende · 20. April um 14:47
Wir sollten nicht vergessen, dass es nicht nur die Möglichkeit der Elektromobilität gibt, um Verbrenner fossiler Energieträger, denn um diese geht es ja, zu ersetzen.
(8) Brutus70 · 20. April um 14:36
Macht man sich jetzt eigentlich strafbar wenn man Söder einen Wendehals nennt? Irgendwie spricht seine Forderung ja nicht gerade von politischer Kompetenz, unabhängig davon das die Annahme der Bundesregierung binnen weniger Jahre zig Millionen E-Autos auf die Straßen zu bringen völlig unrealistisch ist. Selbst wenn man jede Straßenlaterne zur E-Ladesäule umfonktioniert wird das Ziel nicht erreichbar sein.
(7) Sonnenwende · 20. April um 14:24
@6 Ich denke auch, dass man darauf hin arbeiten soll und kann.
(6) Stoer · 20. April um 14:21
@4: ein Baum umarmt...der war gut...Aber ernsthaft...bis 2035 ist noch ziemlich lange hin...Ja die Elektromobilität ist aktuell nicht das gelbe vom ei ...Aber wie wärs wenn man dennoch mal auf dieses Datum hin arbeitet? Wenn man da jetzt zurückrudert,wird sich keiner mehr um das Thema kümmern...
(5) truck676 · 20. April um 14:19
Vielleicht möchte er ja auch nur seinen Dienstwagen "BMW 740Ld xDrive" auch nach 2035 ruhigen Gewissens weiterfahren? Wobei ich bei dem Auto heute schon kein "ruhiges Gewissen" mehr hätte!<link> Und wenn ich mir dazu noch Söder im Jahr 2035 als Ministerpräsident vorstelle... neee!!
(4) Sonnenwende · 20. April um 14:08
Herr Söder lebt nach dem Motto: "was schert mich mein Geschwätz von gestern". Insofern ist es durchaus gut möglich, dass er morgen mal wieder einen Baum umarmt…
(3) truck676 · 20. April um 14:07
Söder mal wieder im Wahlkampfmodus! Dabei planen die meisten deutschen Hersteller doch den Verbrenner-Ausstieg schon vor dem "Panikmacher-Datum" 2035! <link> Am liebsten würde Söder wohl behaupten, wir müssten alle unsere bis 2035 noch laufenden Benziner und Dieselfahrzeuge verschrotten! Panik schüren wo's geht!
(2) tastenkoenig · 20. April um 14:06
Wann wäre dem werten Herrn Söder die Dekarbonisierung denn genehm? Wenn er sich von deren Bekämpfung keinen billigen politischen Vorteil mehr erhofft?
(1) ErwinKurt · 20. April um 14:01
Es wird erstmal nicht ohne Verbrenner gehen, denn Elektroobilität ist keine passende ALternative, sondern eher ein Nischenprodukt.
 
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