U.S. Open verliert seine Vorreiterin: Stacey Allaster tritt zurück
Nach einer erfolgreichen Karriere als Direktorin des U.S. Open und einer beeindruckenden beruflichen Laufbahn innerhalb der United States Tennis Association (USTA) gibt Stacey Allaster bekannt, dass sie nach der kommenden Ausgabe des renommierten Grand Slam-Turniers zurücktreten wird. Allaster wird anschließend eine strategische Beraterrolle bei der USTA übernehmen.
Seit ihrem Eintritt in die Organisation im Jahr 2016, als sie zunächst als Chief Executive des professionellen Tennissports tätig war, hat sie Geschichte geschrieben, indem sie zur ersten Frau an der Spitze der Turnierleitung des U.S. Open wurde. "Es war mir eine Ehre, solch ein angesehenes Turnier leiten zu dürfen," sagte Allaster kürzlich und drückte ihren Stolz über das Wachstum und die Innovation aus, die unter ihrer Leitung neue Rekorde bei den Besucherzahlen aufstellten.
Ihre Rolle als erste weibliche Turnierdirektorin sei ein wegweisender Schritt, der mehr Frauen in Führungspositionen im Tennissport inspirieren solle. Billie Jean King, eine Ikone des Tennissports, lobte Allasters starke Führung und ihre kreativen Ansätze, die dem U.S. Open über eine Million Fans in diesem Jahr bescherten. King's Worte heben Allasters Engagement für Gleichberechtigung und Fortschritt hervor.
Die USTA kündigte zudem an, dass Allaster zum Team gehören wird, das im nächsten Jahr einen neuen Turnierdirektor bestimmen soll. Die Tenniswelt blickt gespannt auf die Zukunft der U.S. Open unter einer neuen Führung, während Allaster die Weichen für ihren letzten fulminanten Auftritt im Jahr 2025 stellt.

