Trump lotet diplomatische Wege zum Frieden aus
US-Präsident Donald Trump hat die diplomatische Bühne betreten und zeitgleiche Verhandlungen zwischen den USA und Russland sowie der Ukraine angekündigt. Ziel dieser Treffen ist es, die letzten Unstimmigkeiten eines umfassenden Friedensplans auszuräumen. In einer Mitteilung auf Truth Social äußerte Trump, es verbleiben nur noch wenige dieser strittigen Punkte. Seine Hoffnung sei es, dass die Gespräche bald Früchte tragen und der endgültige Friedensdeal in Sichtweite ist. Einen exakten Termin für die bevorstehenden Verhandlungen nannte er jedoch nicht.
Er hat den Sondergesandten der US-Regierung, Steve Witkoff, beauftragt, sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau zusammenzusetzen. Zeitgleich soll Staatssekretär Daniel Driscoll, der im US-Verteidigungsministerium tätig ist, in Verhandlungen mit ukrainischen Vertretern treten. Wen genau Driscoll treffen wird, blieb offen.
Trump selbst wird kontinuierlich über die Fortschritte informiert, ebenso wie US-Vizepräsident JD Vance, Außenminister Marco Rubio, Verteidigungsminister Pete Hegseth und Trumps Stabschefin Susie Wiles. Der US-Präsident zeigt sich optimistisch, bald ein direktes Treffen mit den Präsidenten Selenskyj und Putin in Aussicht zu haben. Allerdings betonte er, dass dies nur geschehen wird, wenn der Deal fest vereinbart ist oder sich kurz vor dem Abschluss befindet.
Die ukrainische Regierung hat Berichten zufolge den wesentlichen Punkten des US-Friedensplans zugestimmt. Dies bestätigte Rustem Umjerow, Sekretär des nationalen Sicherheitsrats der Ukraine. Laut Medienberichten, darunter ABC News und CBS News, gibt es aussichtsreiche Prognosen hinsichtlich einer baldigen Einigung, jedoch müssen noch einige Details geklärt werden.
In der letzten Zeit hatten Nachverhandlungen stattgefunden, die notwendig wurden, nachdem ein vorläufiger Plan auf Kritik gestoßen war. Auch europäische Staaten haben sich an der Anpassung und Verbesserung des Plans beteiligt, um eine breite Zustimmung zu erlangen.

