Schott Pharma startet mit Schwung ins Geschäftsjahr

Ein erfreulicher Start ins neue Geschäftsjahr für Schott Pharma: Der erst kürzlich in den SDax aufgenommene Mainzer Spezialist für Pharmaglas meldet einen deutlichen Anstieg im Gewinn. Gesteuert von der Geschicklichkeit, die eigenen Produktionskapazitäten für hochmargige Artikel auszubauen, erlebt das Unternehmen einen Erlöszuwachs. Einen besonderen Beitrag dazu leisten neue Fertigungslinien für vorfüllbare Polymerspritzen, ansässig im Herzen Baden-Württembergs.

In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies für Schott Pharma ein Plus von drei Prozent beim Erlös, der nun bei 232 Millionen Euro liegt - oder aus einer währungsbereinigten Perspektive ein Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies reflektiert nicht nur die innerbetrieblichen Optimierungsprozesse, sondern auch ein gutes Empfinden für die Marktlage.

An der Börse kommen solche Entwicklungen gut an: Die Aktie des Unternehmens verzeichnete mittags eine Steigerung um 8,6 Prozent und erreichte einen Stand von 43,00 Euro, was sie zum Spitzenreiter im SDax machte. Analystenstimmen, vertreten durch James Vane-Tempest von Jefferies, bestätigten, dass die Umsatzentwicklung die Erwartungen übertraf. Auch die operative Marge überzeugte positiv und lag geringfügig über den Prognosen.

Das Unternehmen kann zudem ein Wachstum von 15 Prozent beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) verzeichnen, welches sich nun auf 73 Millionen Euro beläuft. Der Nettogewinn zeigt sich mit 45 Millionen Euro auf einem soliden Wachstumspfad gegenüber 38 Millionen Euro im Vorjahr.

Blickt man in die Zukunft, bekräftigt Schott Pharma, angeführt von Vorstandschef Andreas Reisse, die eigenen Prognosen für das noch laufende Geschäftsjahr: Ein Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis von neun bis elf Prozent mit einer operativen Marge, die sich auf dem Niveau des Vorjahres bewegt. Zur Stärkung der Marktposition errichtet Schott Pharma neue Kapazitäten - darunter eine Produktionsstätte für vorfüllbare Glasspritzen in Ungarn und die Erweiterung von weiteren Standorten in der Schweiz und den USA.

Reisse kommentierte kürzlich, dass man mit dem ungarischen Werk die globale Kapazität fast verdoppeln könne und plante, im Sommer in die kommerzielle Produktion einzusteigen. Das Unternehmen, das Glasspritzen und Fläschchen herstellt, hat seit seinem Börsengang im September für Freude bei den Aktionären gesorgt: Wer damals kaufte, sieht sich nun mit einem signifikanten Wertzuwachs konfrontiert – ein Umstand, der die Kursrally seit Ende November weiter befeuert. (eulerpool-AFX)

Pharma
[Eulerpool News] · 29.02.2024 · 16:11 Uhr
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